Schwangerschaft & Fertilität

[Werbung] Für die meisten Menschen sind eigene Kinder ein ganz selbstverständlicher Bestandteil ihres Lebensplanes.

„Und, wollt ihr auch Kinder? Versucht ihr gerade ein Baby zu bekommen? Warum habt ihr eigentlich noch keine eigenen Kinder? Wollt ihr noch ein zweites Kind haben?“ Die Themen Schwangerschaft und Fertilität scheinen omnipräsent.

Fragen, die man immer mal wieder hört, vielleicht auch selber schon gestellt hat oder gestellt bekommen hat. Das Thema Schwangerschaft und Kinderwunsch wird dann aktuell, wenn Freundinnen und Bekannte im Umfeld damit starten oder der eigene Kinderwunsch auftritt.

Ich habe in den letzten Jahren viel dazu gelernt, auch wenn Schwangerschaft bis dato noch kein Thema bei mir ist. Ich habe zwar einen großen Kinderwunsch, aber möchte noch ein wenig damit warten. So gehöre ich vielleicht schon zur „Risikogruppe“, aber dazu etwas später....

Mit der Schwangerschaft und dem Kinderwunsch ist es oft gar nicht so einfach, habe ich erfahren. Viele in meinem Umfeld sind nun in dem Alter, wo sie heiraten und Familie gründen wollen. Unter diesen gibt es auch Frauen, die Kinder verlieren (nicht nur einmal), Frauen die schon lange versuchen schwanger zu werden, aber natürlich auch solche, bei denen es auf Anhieb funktioniert.

Was ich mittlerweile weiß, ist, dass sehr viele aufeinander abgestimmte Vorgänge notwendig sind, damit eine Samenzelle die Eizelle befruchtet und eine Frau schließlich schwanger wird. Vielen Menschen staunen, wie störanfällig die menschliche Fortpflanzung tatsächlich ist, da es ja schließlich das Selbstverständlichste und Natürlichste der Welt ist, ein Kind zu zeugen oder schwanger zu werden.

„Statistisch gesehen liegen die Ursachen für ungewollte Kinderlosigkeit zu 40 Prozent beim Mann und zu 40 Prozent bei der Frau – in 20 Prozent der Fälle bei beiden Partnern. Was statistisch so nüchtern klingt, bedeutet in der Realität eine große psychische Belastung für das betroffene Paar“.

Aber lasst uns das Ganze mal genauer betrachten. Nachdem dieses Thema schon länger in meinem Umfeld quasi omnipräsent ist, hatte ich bei Pure Encapsulations® angefragt, ob ich zu diesem Thema einen Beitrag schreiben könnte. Dazu habe ich sehr viel Recherchematerial gefunden, das ich nun versuche, für euch ein wenig zusammenzufassen.

Schwangerschaft über 30

Eizellen werden im weiblichen Embryo bereits vor der Geburt angelegt, was bedeutet, dass ein Mädchen schon mit einer gewissen Ausstattung an Eizellen auf die Welt kommt.

Dies bedeutet, dass unsere Eizellen von Geburt an altern und somit entspricht das biologische Alter der Eizellen dem biologischen Alter der Frau.

Mit dem Alter sinkt somit die Fertilität, was eben einerseits an der quantitativen Reduktion der befruchtungsfähigen Eizellen im Ovar liegt und andrerseits  an der Erhöhung genetischer Fehlbildungen, aufgrund der sinkenden genetischen Qualität. Deshalb zähle ich mich mit 35 schon eher zur ‚Risikogruppe‘, auch wenn man das so wahrscheinlich erstens nicht betiteln kann und die Fertilität bei jeder Frau aufgrund der Genetik, Gesundheit und Ernährung sehr unterschiedlich ist. Wer es genau wissen möchte, kann bei der Frauenärztin / beim Frauenarzt einen Bluttest machen und das Anti-Müller-Hormon überprüfen lassen. Dieses Hormon gibt Aufschluss, wie viele Eizellen eine geschlechtsreife Frau produziert. Die individuelle Eierstockreserve sagt also ganz grob etwas über die Zeitspanne aus, in der eine Frau noch fruchtbar ist. Die tatsächliche aktuelle Fruchtbarkeit wird damit allerdings nicht beurteilt, da dabei noch andere Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Vor allem in der Reproduktionsmedizin ist der AMH-Wert wichtig. Aber dies ist wieder ein anderes Thema.

Schwangerschaftserwartung

Wusstest du, dass die Chance auf den Eintritt einer Schwangerschaft im Alter von 35-39 Jahren nur mehr halb so groß wie bei einer 19-26-jährigen Frau ist? Die normale Schwangerschaftserwartung für ein gesundes junges (zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr) Paar beträgt 0,3 pro weiblichen Zyklus. Dies bedeutet, dass im Verlauf von drei Zyklen im Durchschnitt eine Schwangerschaft eintritt - vorausgesetzt natürlich, dass Paar hat regelmäßigen Geschlechtsverkehr. Allerdings nimmt die natürliche Fruchtbarkeit der Frau bereits ab dem 2. Lebensjahrzehnt ab.

Der Grund, warum die Chance auf eine Schwangerschaft im Alter von 35-39 nur halb so groß ist, liegt einerseits daran, dass die Menge der verfügbaren Eizellen abnimmt. Mit jedem Zyklus der Frau verringern sich auch die verfügbaren Eizellen, was bedeutet, dass sich mit zunehmendem Alter auch die Schwangerschaftserwartung vermindert.

Ein weiter Grund ist der Alterungsprozess der Eizellen. Wie alle anderen Körperzellen, altern natürlich auch unsere Eizellen, was unter Umständen zu einer Veränderung bzw. Schädigung der Chromosomen (Erbgut) führen kann. Das bedeutet, dass mehr Eizellen heranreifen müssen, um eine gesunde Zelle in der Gebärmutter einzunisten. Es kann aber auch zu einer Schwangerschaft kommen, obwohl das Erbgut geschädigt ist.

Chromosomenaberrationen können komplexe Fehlbildungssyndrome wie Down-Syndrom, Edwards-Syndrom und Pätau-Syndrom verursachen.

Leider verringert sich mit steigendem Alter der Frau nicht nur die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft, sondern auch die Häufigkeit einer Fehlbildung oder eine Fehlgeburt (Abort) nimmt zu.

Qualität der Eizellen steigern

Auch wenn der entscheidende Faktor das Alter der Frau ist, kann man trotzdem an der Qualität der Eizelle arbeiten.

Was kann man also tun, um positive Impulse für die Qualität der Eizellen zu setzen?

  1. Antioxidantien

Bereits ab dem Zeitpunkt, ab dem der Kinderwunsch eintritt, erscheint es sinnvoll, auf eine Basisversorgung mit antioxidativen Nährstoffen wie Vitamin C, Vitamin E, Zink und Selen zu achten. Einerseits wird dadurch der Schutz vor oxidativem Stress gewährleistet, andrerseits wird auch die Energieversorgung der Eizellen unterstützt.

  1. Vitamin D

Studien zeigen, dass die Schwangerschaftsrate bei Eizellenempfängerinnen mit Vitamin-D-Mangel signifikant niedriger war, als bei Frauen mit ausreichendem Vitamin-D-Status. Vitamin D spielt im gesamten Leben einer Frau eine wichtige Rolle. Es ist auffallend, dass in fast allen Geweben des weiblichen Reproduktionstraktes ein reger Vitamin-D Stoffwechsel stattfindet. Also ausreichend Sonne tanken und in den Wintermonaten Vitamin D3 liquid von Pure Encapsulations®
zu euch nehmen! 

  1. Omega-3-Fettsäuren

Viele wissen bereits, dass man vor allem ab dem 4. Schwangerschaftsmonat Omega-3-Fettsäuren, besonders DHA (Docosahexaensäure) zu sich nehmen sollte. DHA ist für die Entwicklung der Sehfunktion und des Gehirns des Fetus wichtig. Aber schon ab Kinderwunsch ist der Einsatz von Omega-3-Fettsäuren wertvoll, bei Mann und Frau.

  1. B-Vitamine

Das Vitamin B6 und das Vitamin B12 tragen zur Aufrechterhaltung des Immunsystems bei. Gerade zu Beginn einer Schwangerschaft ist der Hormonhaushalt komplett durcheinander. Die übersteigerte Hormonproduktion kann durch die Einnahme von Vitamin B6 reguliert werden. Vitamin B12 ist für die gesunde Entwicklung des Babys wichtig, da es für den Aufbau und die Gesundheit von Nervenzellen und Nervenbahnen von Bedeutung ist. Bereits im Mutterleib benötigt das Ungeborene daher ausreichend Vitamin B12, damit sich das Gehirn entwickeln kann. Die Versorgung des Babys ist von der Versorgungslage der Mutter abhängig. Man findet Vitamin B12 ausschließlich in tierischen Produkten in relevanten Mengen. Auch Folsäure zählt zu den B-Vitaminen und ist bereits ab Kinderwunsch und in den ersten Schwangerschaftswochen für die Versorgung der werdenden Mutter wichtig, damit es nicht zu Fehlbildungen kommt.

Thema Fertilität

Zu den bereits erwähnten Vitaminen und Mineralstoffen sind vor allem folgende für die Fertilität wichtig. Ich habe für euch einen sommerlichen Salat kreiert mit Zutaten, die viele der aufgelisteten Vitamine und Mineralstoffe enthält.

Selen: Sowohl bei Frauen und Männern ist ein ausgewogener Selenstatus wichtig.

Eisen: Der Bedarf an Eisen steigt in der Schwangerschaft und Stillzeit.

Magnesium: Magnesium ist sehr wichtig in der Proteinsynthese und hat eine Funktion bei der Zellteilung. Zudem unterstützt Magnesium gesunde Hormonspiegel indem es bei der Herstellung von Steroidhormonen wie beispielsweise dem Progesteron oder Östrogen eine Rolle spielt.

Jod bei Kinderwunsch

Frauen, die einen Kinderwunsch haben, sollten auf eine angemessene Zufuhr von Jod achten. Nicht nur während des Schwangerschaftsverlauf ist dieses Spurenelement wichtig, sondern auch, um überhaupt schwanger zu werden. Jod ist nämlich wichtig für die Fruchtbarkeit.

Während der Schwangerschaft steigt der Jod-Bedarf um rund 15% - dies hat mit der Ausschüttung von Östrogen zu tun, was wiederum zu einer gesteigerten Produktion der Schilddrüsenhormone führt. So auch beim Kind ab der 12. Schwangerschaftswoche, wenn der Fötus mit der Synthese seiner eigenen Schilddrüsenhormone beginnt.

Sobald das Kind da ist, geht Jod zur Versorgung des Säuglings in die Muttermilch über. Vor allem für die Entwicklung des Kindes, dessen Nerven und Organe, ist Jod essentiell.

Die Schwangerschafts-Formel von Pure Encapsulations® ist ideal dosiert mit Vitaminen, Spurenelementen und Magnesium für Kinderwunsch, Schwangerschaft und Stillzeit.

Schwanger werden, auch ein männliches Thema

Der Hauptgrund beim Mann, ungewollt kinderlos zu bleiben, liegt an der nachlassenden Spermienqualität. Studien ergaben, dass in den letzten 30 Jahren die Spermien im Ejakulat des Mannes (egal welchen Alters) um mindestens 30% weniger und auch müder wurden. Das bedeutet auch eine verminderte bzw. eingeschränkte Fruchtbarkeit.

Der Weg der Spermien bis zur Eizelle ist sehr lang und beschwerlich. Aus diesem Grund ist die Qualität der Spermien von entscheidender Bedeutung für eine erfolgreiche Befruchtung. Sozusagen nur die ‚Besten‘ kommen durch.

Wichtig für die Qualität der Spermien ist die Veränderung des Lebensstils und vor allem, das Rauchen aufzugeben.

Männer müssen genauso wie Frauen auf eine ausreichende Zufuhr von Antioxidantien zur Unterstützung der Fruchtbarkeit achten.  Die Spurenelemente Zink und Selen, aber auch die Vitamine C und E zählen zu dieser Gruppe. Sie schützen die Zellen vor oxidativem Stress.  Coenzym Q10 sollte dann supplementiert werden, wenn man entweder über 30 ist und schwanger werden möchte oder viel Sport betreibt und Kinderwunsch hat. Denn die körpereigene Produktion von CoQ10 kann bereits ab dem 30. Lebensjahr abnehmen und Sportler brauchen sowieso mehr davon.

Disclaimer: Das in diesem Artikel vorgestellte Produkt wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies ist ein sponsored Post.

Hier findest du noch mehr Beiträge in Zusammenarbeit mit Pure Encapsulations®.

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Linsen-Brotsalat

2 Personen

Zutaten:

  • 180 g Beluga Linsen
  • ¼ Zuckermelone
  • 2 Tomaten
  • ½ Gurke
  • ½ Bund Minze
  • 3 EL Olivenöl
  • 2 EL Weißer Balsamicoessig
  • Salz und Pfeffer

Zutaten für die Brot-Crôutons:

  • ¼ Ciabatta
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Butter
  • Etwas Thymian

Zubereitung:

  1. Leicht gesalzenes Wasser für die Belugalinsen zum Kochen bringen (ca. doppelte Menge der Linsen). Sobald das Wasser kocht, Linsen in das kochende Wasser geben und etwa 25-30 Minuten gar kochen.
  2. In der Zwischenzeit Brot in Scheiben, dann in Würfel schneiden. Knoblauchzehe schälen und eine Pfanne mit der Knoblauchzehe einreiben. Butter in der Pfanne zergehen lassen und Brotwürfel darin rundum knusprig anbraten. Thymian hinzugeben, umrühren und anschließend salzen.
  3. Schale der Melone entfernen und Fruchtfleisch in ca. 6 cm lange und 1 cm dicke Stifte schneiden. Tomaten waschen, Stielansatz entfernen und Tomaten in Scheiben schneiden. Gurke waschen und mit einem Sparschäler Raspeln runterziehen. Minze waschen, trockenschleudern und Blätter fein schneiden.
  4. Für das Dressing Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer mischen.