01.
Dez.
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Personal Training bei VITURA
Ich liebe Sport & das Abenteuer. Immer schon. Sport ist und war in meiner Familie immer sehr wesentlich. Seit ich klein bin kenne ich das so. Damals hat mein Papa bei zig Marathons und Triathlons mitgemacht, von Wien über New York bis nach La Réunion. Nun ist es hier ein bisschen ruhiger geworden und das Golfen steht im Mittelpunkt.
Ich selber habe auch sehr früh mit dem Sport begonnen. Gelernt ist gelernt! Begonnen hat es mit dem Skifahren als ich etwa drei Jahre alt war. Danach war ich vor allem in der Leichtathletik unterwegs. In der Schule behauptete ich mich vor allem beim Schwimmen und Tauchen. Bis jetzt glaubt mir niemand, dass ich den Rekord aller Mitschüler hielt und ohne Luft zu holen die ganze Poollänge von 50 m im Hallenbad tauchte. Später war ich in der Schwimm-Schulmeisterschaft. Ich kann mich noch genau erinnern, als ich damals Thomas Goldberger bei der Meisterschaft durch Zufall kennenlernen durfte.
Nebenbei spielte ich als einziges Mädchen in der Schulmannschaft Basketball; Handball verfolgte ich für etwa zwei Jahre, und Tanzen und Joggen machte ich immer wieder so nebenbei.
Meine allergrößte Leidenschaft, das Snowboarden, startete ich dann mit 10 Jahren. Noch heute denke ich mir, wie mein Leben sich komplett anderes entwickelt hätte, wenn ich einer professionellen Snowboardkarriere nachgegangen wäre. Damals wurde ich von einem Talentescout wochenlang auf unserem „Hausberg“, am Bödele oberhalb von Dornbirn (dem Jugendtrainingsberg von Marc Girardelli), beobachtet. Er wollte unbedingt, dass ich unser Sportgymnasium besuche und diesem Talent nachgehe. – Ich entschied mich aber dann dagegen, besuchte das Stadtgymnasium und bin heute froh, Snowboarden immer noch als Hobby begeistert zu praktizieren.
Als ich mich zu Beginn des Jahres bei einem 12-m-Wasserfall-Sprung in Costa Rica verletzt habe, weil ich auf der Wasseroberfläche falsch gelandet bzw. unglücklich eingetaucht bin, habe ich verstanden, dass es sehr wichtig ist, gezielt Sport zu machen. Ich bin noch glimpflich davongekommen, denn wenigstens stimmt meine Muskulatur.
Sport – ob im Profi- oder Amateurbereich – sollte sich jede/r im bestimmten Maß vormerken. Denn er hält fit, gesund und wirkt gegen das Altern. Letzteres ereilt jede/n, sodass es gut ist, wenn man körperlich so einigen Altersbeschwerden entgegenwirken kann. Ich habe erkannt, wie wichtig gerade die Rumpfstabilität ist, Rücken-, Bauch- und Lendenmuskulatur, denn beruflich sitze ich sehr viel am Schreibtisch, Computer oder unterwegs in Öffis. Wenn man eine Verletzung oder Einschränkung erlebt hat, wird man automatisch achtsamer; auch im Sport, der zugleich hilft, schneller wieder auf die Beine zu kommen. In meinem Fall unterstützt ein Personal Trainer. So jemand ist auch für Anfänger und Fortgeschrittene zwischendurch ideal. Denn er geht ganz auf die individuellen Bedürfnisse ein und sorgt dafür, dass man die passenden Übungen richtig, etwas langsamer und/oder schrittweise angeht.
Ich bin nun seit etwa 2 Monaten bei VITURA und trainiere persönlich mit Niki einmal die Woche. VITURA ist ein Institut für Personal Training und Sport Therapie im 1. Bezirk. Wieso ich das mache? Mir ist es wichtig, richtig und gezielt zu trainieren. Dazu gehört die Steigerung der allgemeinen Fitness, Körperstraffung bzw. Muskelaufbau, Gewichtsmanagement, Rumpf und Rücken stärken, Stressreduktion uvm.
Als Ausgangspunkt für das zielgerechte Training wird der aktuelle Zustand des Stoffwechsels erhoben. Gemessen werden die Körperzusammensetzung mittels Bio-Impedanzanalyse und der Grundumsatz mittels Atemgasanalyse (Spirometric).
Besonders beeindruckt mich die Stoffwechselanalyse vor Beginn des Trainings. Anfangs war ich etwas irritiert, da wir nicht gleich (nach meiner Meinung volle Power begonnen haben, zu trainieren. Was aber natürlich viel besser ist. Ich musste zuerst lernen, dass es wichtig ist, die Rumpfstabilität aufzubauen, die stabile Mitte. Langsam arbeite ich also auf mein Ziel hin und werde von Training zu Training stärker. Ich unterstütze das Ganze mit täglichen Übungen zu Hause, Joggen und Yoga.
Ich kann das Personal Training bei VITURA wärmstens empfehlen und bin echt beeindruckt, wie genau und speziell auf die einzelnen Bedürfnisse eingegangen wird, und wie stark die Jungs motivieren. Zwischendurch gibt es immer wieder Events, für die man sich anmelden kann und außerhalb des persönlichen Trainings in der Gruppe mit den Trainern trainieren kann. Schaut es auch mal an.
Nun noch ein paar spannende Facts zur Rumpfstabilität
Im Körper gibt es drei verschiedene Muskelgruppen, je nach Funktion: Globale Mobilisatoren, Globale Stabilisatoren und Lokale Stabilisatoren.
Lokale Stabilisatoren sind sehr tiefliegende Muskeln und oft recht klein und filigran. Sie verlaufen, wenn überhaupt, über nur ein Gelenk – können auch nur wenig Kraft entwickeln und stabilisieren ein Gelenk. Sie sind schwer zu trainieren, da sie schon der Gedanke an eine Bewegung aktiviert.
Die Globalen Stabilisatoren sind schon etwas größere Muskeln. Sie entfalten daher auch mehr Kraft und sorgen dafür, dass ein Gelenk schön stabil in der Gelenkspfanne bleibt.
Die Mobilisatoren sind große und oberflächliche Muskeln und für die hohe Kraftentwicklung zuständig. Sie verlaufen oft über mehrere Gelenke. Für diese Muskeln ist nur wichtig mit viel Kraft zu arbeiten und, dass die angedachte Bewegung so kräftig wie möglich durchgeführt wird. Man kann sich ausrechnen, was das für die Gelenke heißt wenn dabei die lokalen Stabilisatoren nicht richtig funktionieren.
Jede/r kennt das: Die großen (globalen) Muskeln reagieren bei ständiger Überbelastung mit Verspannung, aber Doch die kleinen (Stabilisatoren) reagieren mit Fehlfunktion (locker lassen), um sich selbst zu schützen. Das kann längerfristig im schlimmsten Fall bis hin zur Atrophie (Muskelabbau) führen. Das zeigt, wie wichtig es ist, dass die tieferliegende Muskulatur (Stabilisatoren) gut ausgebildet ist, aber auch so wenig wie möglich überbelastet wird!
Bei gutem Training der Rumpfstabilität, wird darauf geachtet, dass die großen, „groben“ Mobilisatoren eher weniger beansprucht werden. Natürlich kann man eine Gruppe nie ganz ausschalten, aber darauf achten, dass zum Beispiel einzelne Wirbel stabil bleiben zB durch Halten einer Position, weniger durch Dynamik. Einfach ausgedrückt, sollte es möglich sein die natürliche Form der Wirbelsäule im Stehen (Doppelte S Form) und auch in den verschiedensten Positionen im Raum halten zu können. Denn oft kommt hier noch die Dynamik dazu, wie zum Beispiel beim Laufen, Springen, Klettern oder Training mit Gewichten etc. Wie soll man beim Training mit Gewichten seine Wirbelsäule stabilisieren, wenn man es schon ohne Gewichte nicht kann?
Rumpfstabilität wird im englischen mit „Core Stability“ beschrieben. Der Core ist vergleichbar mit einer Box, durch welche die Wirbelsäule läuft. Alle Muskeln die direkten Einfluss auf die Wirbelsäule haben, sind in dieser Box.
Viele Studien haben gezeigt, dass Sportler mit gut ausgebildeter Core weniger verletzungsanfällig sind, als welche mit schwacher Core.
(AKUTHOTA, Venu, et al. Core stability exercise principles. Current sports medicine reports, 2008, 7. Jg., Nr. 1, S. 39-44.)
Wenn man den Körper mit einem Haus vergleicht, stellt der Core den Keller des Hauses dar. Nur wenn der Keller fertig und gut gebaut ist, kann man darauf aufbauen und ein schönes großes Dach auf das Haus setzen. Es hat wenig Sinn, ein schweres (starkes) Haus auf einen kleinen brüchigen Keller zu setzen.
Ich selber habe auch sehr früh mit dem Sport begonnen. Gelernt ist gelernt! Begonnen hat es mit dem Skifahren als ich etwa drei Jahre alt war. Danach war ich vor allem in der Leichtathletik unterwegs. In der Schule behauptete ich mich vor allem beim Schwimmen und Tauchen. Bis jetzt glaubt mir niemand, dass ich den Rekord aller Mitschüler hielt und ohne Luft zu holen die ganze Poollänge von 50 m im Hallenbad tauchte. Später war ich in der Schwimm-Schulmeisterschaft. Ich kann mich noch genau erinnern, als ich damals Thomas Goldberger bei der Meisterschaft durch Zufall kennenlernen durfte.
Nebenbei spielte ich als einziges Mädchen in der Schulmannschaft Basketball; Handball verfolgte ich für etwa zwei Jahre, und Tanzen und Joggen machte ich immer wieder so nebenbei.
Meine allergrößte Leidenschaft, das Snowboarden, startete ich dann mit 10 Jahren. Noch heute denke ich mir, wie mein Leben sich komplett anderes entwickelt hätte, wenn ich einer professionellen Snowboardkarriere nachgegangen wäre. Damals wurde ich von einem Talentescout wochenlang auf unserem „Hausberg“, am Bödele oberhalb von Dornbirn (dem Jugendtrainingsberg von Marc Girardelli), beobachtet. Er wollte unbedingt, dass ich unser Sportgymnasium besuche und diesem Talent nachgehe. – Ich entschied mich aber dann dagegen, besuchte das Stadtgymnasium und bin heute froh, Snowboarden immer noch als Hobby begeistert zu praktizieren.
Als ich mich zu Beginn des Jahres bei einem 12-m-Wasserfall-Sprung in Costa Rica verletzt habe, weil ich auf der Wasseroberfläche falsch gelandet bzw. unglücklich eingetaucht bin, habe ich verstanden, dass es sehr wichtig ist, gezielt Sport zu machen. Ich bin noch glimpflich davongekommen, denn wenigstens stimmt meine Muskulatur.
Sport – ob im Profi- oder Amateurbereich – sollte sich jede/r im bestimmten Maß vormerken. Denn er hält fit, gesund und wirkt gegen das Altern. Letzteres ereilt jede/n, sodass es gut ist, wenn man körperlich so einigen Altersbeschwerden entgegenwirken kann. Ich habe erkannt, wie wichtig gerade die Rumpfstabilität ist, Rücken-, Bauch- und Lendenmuskulatur, denn beruflich sitze ich sehr viel am Schreibtisch, Computer oder unterwegs in Öffis. Wenn man eine Verletzung oder Einschränkung erlebt hat, wird man automatisch achtsamer; auch im Sport, der zugleich hilft, schneller wieder auf die Beine zu kommen. In meinem Fall unterstützt ein Personal Trainer. So jemand ist auch für Anfänger und Fortgeschrittene zwischendurch ideal. Denn er geht ganz auf die individuellen Bedürfnisse ein und sorgt dafür, dass man die passenden Übungen richtig, etwas langsamer und/oder schrittweise angeht.
Ich bin nun seit etwa 2 Monaten bei VITURA und trainiere persönlich mit Niki einmal die Woche. VITURA ist ein Institut für Personal Training und Sport Therapie im 1. Bezirk. Wieso ich das mache? Mir ist es wichtig, richtig und gezielt zu trainieren. Dazu gehört die Steigerung der allgemeinen Fitness, Körperstraffung bzw. Muskelaufbau, Gewichtsmanagement, Rumpf und Rücken stärken, Stressreduktion uvm.
Als Ausgangspunkt für das zielgerechte Training wird der aktuelle Zustand des Stoffwechsels erhoben. Gemessen werden die Körperzusammensetzung mittels Bio-Impedanzanalyse und der Grundumsatz mittels Atemgasanalyse (Spirometric).
Besonders beeindruckt mich die Stoffwechselanalyse vor Beginn des Trainings. Anfangs war ich etwas irritiert, da wir nicht gleich (nach meiner Meinung volle Power begonnen haben, zu trainieren. Was aber natürlich viel besser ist. Ich musste zuerst lernen, dass es wichtig ist, die Rumpfstabilität aufzubauen, die stabile Mitte. Langsam arbeite ich also auf mein Ziel hin und werde von Training zu Training stärker. Ich unterstütze das Ganze mit täglichen Übungen zu Hause, Joggen und Yoga.
Ich kann das Personal Training bei VITURA wärmstens empfehlen und bin echt beeindruckt, wie genau und speziell auf die einzelnen Bedürfnisse eingegangen wird, und wie stark die Jungs motivieren. Zwischendurch gibt es immer wieder Events, für die man sich anmelden kann und außerhalb des persönlichen Trainings in der Gruppe mit den Trainern trainieren kann. Schaut es auch mal an.
Nun noch ein paar spannende Facts zur Rumpfstabilität
Im Körper gibt es drei verschiedene Muskelgruppen, je nach Funktion: Globale Mobilisatoren, Globale Stabilisatoren und Lokale Stabilisatoren.
Lokale Stabilisatoren sind sehr tiefliegende Muskeln und oft recht klein und filigran. Sie verlaufen, wenn überhaupt, über nur ein Gelenk – können auch nur wenig Kraft entwickeln und stabilisieren ein Gelenk. Sie sind schwer zu trainieren, da sie schon der Gedanke an eine Bewegung aktiviert.
Die Globalen Stabilisatoren sind schon etwas größere Muskeln. Sie entfalten daher auch mehr Kraft und sorgen dafür, dass ein Gelenk schön stabil in der Gelenkspfanne bleibt.
Die Mobilisatoren sind große und oberflächliche Muskeln und für die hohe Kraftentwicklung zuständig. Sie verlaufen oft über mehrere Gelenke. Für diese Muskeln ist nur wichtig mit viel Kraft zu arbeiten und, dass die angedachte Bewegung so kräftig wie möglich durchgeführt wird. Man kann sich ausrechnen, was das für die Gelenke heißt wenn dabei die lokalen Stabilisatoren nicht richtig funktionieren.
Jede/r kennt das: Die großen (globalen) Muskeln reagieren bei ständiger Überbelastung mit Verspannung, aber Doch die kleinen (Stabilisatoren) reagieren mit Fehlfunktion (locker lassen), um sich selbst zu schützen. Das kann längerfristig im schlimmsten Fall bis hin zur Atrophie (Muskelabbau) führen. Das zeigt, wie wichtig es ist, dass die tieferliegende Muskulatur (Stabilisatoren) gut ausgebildet ist, aber auch so wenig wie möglich überbelastet wird!
Bei gutem Training der Rumpfstabilität, wird darauf geachtet, dass die großen, „groben“ Mobilisatoren eher weniger beansprucht werden. Natürlich kann man eine Gruppe nie ganz ausschalten, aber darauf achten, dass zum Beispiel einzelne Wirbel stabil bleiben zB durch Halten einer Position, weniger durch Dynamik. Einfach ausgedrückt, sollte es möglich sein die natürliche Form der Wirbelsäule im Stehen (Doppelte S Form) und auch in den verschiedensten Positionen im Raum halten zu können. Denn oft kommt hier noch die Dynamik dazu, wie zum Beispiel beim Laufen, Springen, Klettern oder Training mit Gewichten etc. Wie soll man beim Training mit Gewichten seine Wirbelsäule stabilisieren, wenn man es schon ohne Gewichte nicht kann?
Rumpfstabilität wird im englischen mit „Core Stability“ beschrieben. Der Core ist vergleichbar mit einer Box, durch welche die Wirbelsäule läuft. Alle Muskeln die direkten Einfluss auf die Wirbelsäule haben, sind in dieser Box.
Viele Studien haben gezeigt, dass Sportler mit gut ausgebildeter Core weniger verletzungsanfällig sind, als welche mit schwacher Core.
(AKUTHOTA, Venu, et al. Core stability exercise principles. Current sports medicine reports, 2008, 7. Jg., Nr. 1, S. 39-44.)
Wenn man den Körper mit einem Haus vergleicht, stellt der Core den Keller des Hauses dar. Nur wenn der Keller fertig und gut gebaut ist, kann man darauf aufbauen und ein schönes großes Dach auf das Haus setzen. Es hat wenig Sinn, ein schweres (starkes) Haus auf einen kleinen brüchigen Keller zu setzen.