22.
Mai.
Mai.
Einfach Wandern
Wandern
Meditativ. Frei.
Natur. Berge. Stock.
Stein. Abschalten. Achtsamkeit.
Wahrnehmen. Sich selber spüren.
Gesund. Einfachheit. Direkt. Runterkommen.
Wenn man euch fragen würde, was ihr über ‚wandern’ denkt oder was ‚wandern’ mit euch macht. Was würdet ihr sagen? Letzthin haben mich friendship.is und der Tourismusverband Saalfelden Leogang in ihre Region zu einer interdisziplinären Talkrunde zum Thema „Einfach wandern“ eingeladen.
Hintergrund war folgender Gedanke. Obwohl wandern eine relativ „niederschwellige“ Tätigkeit ist, ist es gleichzeitig ein riesiges Themenfeld. Wandern kann jeder: Jung oder Alt, Klein oder Groß, Ärztin, Anwalt, Verkäufer, Touristen oder Einheimische in ihrem Umfeld. Was ist die Motivation und warum ist Wandern derzeit wieder so in Mode gekommen? Was macht Wandern mit unserem Körper, wie wirkt es sich auf unsere Gesundheit aus?
Hildegard von Bingen meinte schon [blockquote_with_author author] „Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit, und diese ist grün“. [/blockquote_with_author]
In einer von Zita Bereuter geführten Talkrunde diskutierten folgende vier Gäste über das Thema „Einfach wandern“.
Arnulf Hartl, Leiter des Instituts für Ecomedicine an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität, beschäftigt sich unter anderem mit den Auswirkungen von Bergsport und der psychologischen Wirkung der Natur.
Klaus Haselböck ist seit der Gründung des Magazins Chefredakteur von „Bergwelten“. Auch in seiner Freizeit bewegt er sich gerne wandernd und kletternd über die Berge.
Tom Klocker, der ehemalige Snowboard-Profi, beschäftigt sich als Fotograf mit der Schönheit der Natur und der Berge. Seine Bilder teilt er unter anderem auf Instagram mit tausenden Followern.
Markus Mayrhofer ist Berg- und Skiführer in der Region Saalfelden Leogang und ehrenamtlich als Vorsitzender des Alpenvereins der Sektion Leogang tätig. Er beschäftigt sich mit der positiven Wirkung der Wälder auf den Menschen und führt Licht Holz Wanderungen.
Für mich persönlich bedeuten Berge Freiheit und Weite. In Wien fehlen mir die freie Natur und die Berge sehr oft – dies versuche ich auszubalancieren, indem ich so oft wie möglich meine Heimat Vorarlberg besuche. Wandern bedeutet für mich Achtsamkeit. Achtsamkeit bedeutet im Hier und Jetzt, also in der Gegenwart zu sein, im aktuellen Moment. Es bedeutet das bewusste Beobachten. Dieses Beobachten ist aber weder wertend noch urteilend, es kategorisiert nicht und ist unvoreingenommen, offen, wohlwollend und akzeptierend. Wandern ist beflügelnd, inspirierend und befreiend. Man ist der Natur so nahe und fühlt sich anschließend wie neu geboren. So geht es mir zumindest.
Auf das Wandern wird in Saalfelden Leogang mit wanderbaren Stecken aufmerksam gemacht: Wanderstöcke aus Holz werden miteinander geteilt. So genanntes „Stecken sharing“. Auf den Wegen sind Wanderbänke als Halb- und Viertelkreis und Schaukeln zu finden. Es geht hier um einen Perspektivwechsel. Zusätzlich sind immer wieder Photopoints aufgestellt – diese sollen als „Reminder“ dienen. Also bewusst zu wandern, sich auf die Natur zu konzentrieren und im Moment zu sein. Erst wenn diese Points wieder kommen, soll man bewusst ein Foto machen.
Auf die Frage, warum die vier geladenen Speaker wandern, kamen folgende Antworten:
Einfachheit. Man braucht wenig Ausrüstung, ist an keine typische Landschaft gebunden (gratis bzw. kostengünstig), es ist unmittelbar, einfach, direkt und funktioniert einfach.
Es ist für jedermann möglich, zum Runterkommen, Ankommen (heutzutage sind alle im Stress), im Fluss zu sein, beim Wandern ist man in einer idealen Geschwindigkeit, um wahrzunehmen. Gipfelgrate sind ein Erlebnis, man spürt sich selber wieder, man kommt aus dem Rad heraus und ist in der Natur.
Es geht um Wahrnehmung. Wandern ist etwas, das man von seinen Eltern mitbekommen hat. Lange hinterfragt man es nicht, später kommt dann irgendwann die Frage, was eigentlich die Motivation dahinter ist. Als Bergführer möchte Markus anderen Menschen die Natürlichkeit und die Einfachheit weitergeben. Einfach sein und einfach tun.
Wandern ist sehr gesund. Es stärkt unser Immunsystem. Sich nachhaltig im Freien und vor allem in höheren Lagen zu bewegen, wirkt als Jungbrunnen. Insbesondere für Allergiker ist die Höhenluft sehr gut, da die Pollenbelastung abnimmt. Wandern stärkt nicht nur das physische, sondern auch unsere Psyche. Es dient dazu, aus Stimmungstiefs herauszuwandern. Frische Luft und Bewegung hilft gegen Stress.
Unsere Welt urbanisiert immer mehr. Der Naturentzug macht uns Menschen krank. Es wurde wissenschaftlich bewiesen, dass Menschen, die in der Nähe eines Parks wohnen, länger leben. Wir sind alle Kinder der Natur und sollten das auch ausleben. Leider leben viele Menschen heutzutage so, dass kaum ein grüner Fleck um sie ist. Es herrscht eine wahre Bewegungsarmut. In der Runde wurde diskutiert, dass „Green Exercise“ uns besser tut, als in der Kraftkammer zu trainieren.
Sportmediziner sagen, dass regelmäßiges Wandern zur Krebsvorbeugung beiträgt. Menschen, die sich regelmäßig aktiv bewegen, haben ein geringeres Risiko an Krebsarten wie Brust- oder Darmkrebs zu erkranken.
Diesen Begriff oder auch „Baden in der Waldluft“, prägte das japanische Ministerium für Landwirtschaft, Forsten und Fischerei. Auf Japanisch „Shinrin Yoku“. Es geht hierbei um den Kontakt mit und unter der Atmosphäre des Waldes. In Japan und Südkorea ist Waldbaden ein fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge.
Wissenschaftliche Arbeiten ergaben, dass Waldluft unsere Killerzellen vermehrt und aktiviert. Unser Immunsystem kommuniziert mit dem Wald. Ein sogenanntes Waldbad senkt den Blutdruck und reduziert unsere Stresshormone.
Der Bergführer Markus Mayrhofer nahm uns am nächsten Tag noch auf eine Sonnenaufgangswanderung auf die Wiechenthalerhütte mit. Markus sieht den Wald als Therapie, als Licht Holz Wandern. Es passieren hier biochemische Austausche. Der Geruch, Pilze, Wurzeln uvm. wirken auf uns. Diese Wanderung mit Markus war sehr inspirierend und lehrreich. Wir hatten das Glück, dass bei unser Ankunft um etwa 7 Uhr in der Früh die Wirtin schon wach war und uns frische Buchteln mit Vanillesauce sowie Spiegeleier serviert hat.
Lichtholzenergie bezieht sich auf die Schwingungseben des Holzes, sprich auf unsere Gesundheit und den Einfluss des Holzes auf uns Menschen, z.B. wie bei Zirbenholzbetten (Duftstoffe). Eine wohltuende Energie. Die wohltuende Auswirkung des Holzes auf uns Menschen ist wissenschaftlich bewiesen.
Zu Jäger- und Sammlerzeiten sind wir kilometerweise gegangen. Nun sitzen wir die meiste Zeit, den ganzen Tag im Büro und arbeiten. Unsere Figur hat sich verändert und wird sich immer mehr verändern.
Wie bei jedem Sport mittlerweile, ist nicht nur mehr die Funktionalität wichtig, sondern auch das Aussehen. Man kann auch lässig und schick wandern gehen. Ab und zu reicht auch einfach eine kleine Wanderung, auf die nächst gelegene Hütte, in die man einkehrt und ein Glaserl Wein trinkt. Es wurde diskutiert, dass Bobos und „Träumer“ nun Wandern cool finden. Man hat lässige Jacken an. Wie wichtig ist es denn, am Berg schick zu sein? Gehe ich lieber mit modischer Kleidung los oder habe ich beim Wandern ganz andere Gründe? Meiner Meinung nach kommt hier immer noch Funktionalität vor Aussehen – gutes Schuhwerk und eine wasser- bzw. winddichte Jacke sind das A und O.
Wandern hilft, dem Alltag zu entrinnen, sich inspirieren zu lassen und aufzutanken.
Tom fängt die Natur mit wunderschönen Bildern ein. Besonders liebt er Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge als Sujets. Eine Person auf dem Bild zeigt, wie gewaltig die Berge sind und wie klein wir Menschen im Vergleich.
Wandern ist wieder „gesellschaftsfähig“ geworden. Alle können wandern. Vor allem kann man es gemeinsam zelebrieren – also Familienausflug oder mit Freunden.
Wandern funktioniert fast überall, aber vor allem dort, wo Infrastruktur geschaffen wurde. Wanderwege, Lifte, Elemente wie „der Weg zum Wasserfall“ etc.
Zeit ist ein großer Faktor. Gehzeiten werden auf Wanderkarten und Schildern angegeben. Man möchte Orientierung. Nehme ich mir einen ganzen Tag oder nur einen Nachmittag dafür Zeit?
Das Wichtigste ist beim Wandern oder Waldbaden auf seine Inneres zu hören. Dann wird Wandern ein besonderes Erlebnis. Nicht umsonst heißt das Zauberwort „Wanderlust“.
Meditativ. Frei.
Natur. Berge. Stock.
Stein. Abschalten. Achtsamkeit.
Wahrnehmen. Sich selber spüren.
Gesund. Einfachheit. Direkt. Runterkommen.
Wenn man euch fragen würde, was ihr über ‚wandern’ denkt oder was ‚wandern’ mit euch macht. Was würdet ihr sagen? Letzthin haben mich friendship.is und der Tourismusverband Saalfelden Leogang in ihre Region zu einer interdisziplinären Talkrunde zum Thema „Einfach wandern“ eingeladen.
Hintergrund war folgender Gedanke. Obwohl wandern eine relativ „niederschwellige“ Tätigkeit ist, ist es gleichzeitig ein riesiges Themenfeld. Wandern kann jeder: Jung oder Alt, Klein oder Groß, Ärztin, Anwalt, Verkäufer, Touristen oder Einheimische in ihrem Umfeld. Was ist die Motivation und warum ist Wandern derzeit wieder so in Mode gekommen? Was macht Wandern mit unserem Körper, wie wirkt es sich auf unsere Gesundheit aus?
Hildegard von Bingen meinte schon [blockquote_with_author author] „Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit, und diese ist grün“. [/blockquote_with_author]
In einer von Zita Bereuter geführten Talkrunde diskutierten folgende vier Gäste über das Thema „Einfach wandern“.
Arnulf Hartl, Leiter des Instituts für Ecomedicine an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität, beschäftigt sich unter anderem mit den Auswirkungen von Bergsport und der psychologischen Wirkung der Natur.
Klaus Haselböck ist seit der Gründung des Magazins Chefredakteur von „Bergwelten“. Auch in seiner Freizeit bewegt er sich gerne wandernd und kletternd über die Berge.
Tom Klocker, der ehemalige Snowboard-Profi, beschäftigt sich als Fotograf mit der Schönheit der Natur und der Berge. Seine Bilder teilt er unter anderem auf Instagram mit tausenden Followern.
Markus Mayrhofer ist Berg- und Skiführer in der Region Saalfelden Leogang und ehrenamtlich als Vorsitzender des Alpenvereins der Sektion Leogang tätig. Er beschäftigt sich mit der positiven Wirkung der Wälder auf den Menschen und führt Licht Holz Wanderungen.
Für mich persönlich bedeuten Berge Freiheit und Weite. In Wien fehlen mir die freie Natur und die Berge sehr oft – dies versuche ich auszubalancieren, indem ich so oft wie möglich meine Heimat Vorarlberg besuche. Wandern bedeutet für mich Achtsamkeit. Achtsamkeit bedeutet im Hier und Jetzt, also in der Gegenwart zu sein, im aktuellen Moment. Es bedeutet das bewusste Beobachten. Dieses Beobachten ist aber weder wertend noch urteilend, es kategorisiert nicht und ist unvoreingenommen, offen, wohlwollend und akzeptierend. Wandern ist beflügelnd, inspirierend und befreiend. Man ist der Natur so nahe und fühlt sich anschließend wie neu geboren. So geht es mir zumindest.
Auf das Wandern wird in Saalfelden Leogang mit wanderbaren Stecken aufmerksam gemacht: Wanderstöcke aus Holz werden miteinander geteilt. So genanntes „Stecken sharing“. Auf den Wegen sind Wanderbänke als Halb- und Viertelkreis und Schaukeln zu finden. Es geht hier um einen Perspektivwechsel. Zusätzlich sind immer wieder Photopoints aufgestellt – diese sollen als „Reminder“ dienen. Also bewusst zu wandern, sich auf die Natur zu konzentrieren und im Moment zu sein. Erst wenn diese Points wieder kommen, soll man bewusst ein Foto machen.
Warum wandern wir?
Auf die Frage, warum die vier geladenen Speaker wandern, kamen folgende Antworten:
Einfachheit. Man braucht wenig Ausrüstung, ist an keine typische Landschaft gebunden (gratis bzw. kostengünstig), es ist unmittelbar, einfach, direkt und funktioniert einfach.
Es ist für jedermann möglich, zum Runterkommen, Ankommen (heutzutage sind alle im Stress), im Fluss zu sein, beim Wandern ist man in einer idealen Geschwindigkeit, um wahrzunehmen. Gipfelgrate sind ein Erlebnis, man spürt sich selber wieder, man kommt aus dem Rad heraus und ist in der Natur.
Es geht um Wahrnehmung. Wandern ist etwas, das man von seinen Eltern mitbekommen hat. Lange hinterfragt man es nicht, später kommt dann irgendwann die Frage, was eigentlich die Motivation dahinter ist. Als Bergführer möchte Markus anderen Menschen die Natürlichkeit und die Einfachheit weitergeben. Einfach sein und einfach tun.
Wandern gehört zu den gesündesten Aktivitäten der Welt
Wandern ist sehr gesund. Es stärkt unser Immunsystem. Sich nachhaltig im Freien und vor allem in höheren Lagen zu bewegen, wirkt als Jungbrunnen. Insbesondere für Allergiker ist die Höhenluft sehr gut, da die Pollenbelastung abnimmt. Wandern stärkt nicht nur das physische, sondern auch unsere Psyche. Es dient dazu, aus Stimmungstiefs herauszuwandern. Frische Luft und Bewegung hilft gegen Stress.
Unsere Welt urbanisiert immer mehr. Der Naturentzug macht uns Menschen krank. Es wurde wissenschaftlich bewiesen, dass Menschen, die in der Nähe eines Parks wohnen, länger leben. Wir sind alle Kinder der Natur und sollten das auch ausleben. Leider leben viele Menschen heutzutage so, dass kaum ein grüner Fleck um sie ist. Es herrscht eine wahre Bewegungsarmut. In der Runde wurde diskutiert, dass „Green Exercise“ uns besser tut, als in der Kraftkammer zu trainieren.
Sportmediziner sagen, dass regelmäßiges Wandern zur Krebsvorbeugung beiträgt. Menschen, die sich regelmäßig aktiv bewegen, haben ein geringeres Risiko an Krebsarten wie Brust- oder Darmkrebs zu erkranken.
Waldbaden
Diesen Begriff oder auch „Baden in der Waldluft“, prägte das japanische Ministerium für Landwirtschaft, Forsten und Fischerei. Auf Japanisch „Shinrin Yoku“. Es geht hierbei um den Kontakt mit und unter der Atmosphäre des Waldes. In Japan und Südkorea ist Waldbaden ein fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge.
Wissenschaftliche Arbeiten ergaben, dass Waldluft unsere Killerzellen vermehrt und aktiviert. Unser Immunsystem kommuniziert mit dem Wald. Ein sogenanntes Waldbad senkt den Blutdruck und reduziert unsere Stresshormone.
Der Bergführer Markus Mayrhofer nahm uns am nächsten Tag noch auf eine Sonnenaufgangswanderung auf die Wiechenthalerhütte mit. Markus sieht den Wald als Therapie, als Licht Holz Wandern. Es passieren hier biochemische Austausche. Der Geruch, Pilze, Wurzeln uvm. wirken auf uns. Diese Wanderung mit Markus war sehr inspirierend und lehrreich. Wir hatten das Glück, dass bei unser Ankunft um etwa 7 Uhr in der Früh die Wirtin schon wach war und uns frische Buchteln mit Vanillesauce sowie Spiegeleier serviert hat.
Lichtholzenergie bezieht sich auf die Schwingungseben des Holzes, sprich auf unsere Gesundheit und den Einfluss des Holzes auf uns Menschen, z.B. wie bei Zirbenholzbetten (Duftstoffe). Eine wohltuende Energie. Die wohltuende Auswirkung des Holzes auf uns Menschen ist wissenschaftlich bewiesen.
Ist wandern cooler geworden oder sind wir älter geworden und wandern wir deshalb mehr?
Zu Jäger- und Sammlerzeiten sind wir kilometerweise gegangen. Nun sitzen wir die meiste Zeit, den ganzen Tag im Büro und arbeiten. Unsere Figur hat sich verändert und wird sich immer mehr verändern.
Wie bei jedem Sport mittlerweile, ist nicht nur mehr die Funktionalität wichtig, sondern auch das Aussehen. Man kann auch lässig und schick wandern gehen. Ab und zu reicht auch einfach eine kleine Wanderung, auf die nächst gelegene Hütte, in die man einkehrt und ein Glaserl Wein trinkt. Es wurde diskutiert, dass Bobos und „Träumer“ nun Wandern cool finden. Man hat lässige Jacken an. Wie wichtig ist es denn, am Berg schick zu sein? Gehe ich lieber mit modischer Kleidung los oder habe ich beim Wandern ganz andere Gründe? Meiner Meinung nach kommt hier immer noch Funktionalität vor Aussehen – gutes Schuhwerk und eine wasser- bzw. winddichte Jacke sind das A und O.
Wandern hilft, dem Alltag zu entrinnen, sich inspirieren zu lassen und aufzutanken.
Dimension Berge
Tom fängt die Natur mit wunderschönen Bildern ein. Besonders liebt er Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge als Sujets. Eine Person auf dem Bild zeigt, wie gewaltig die Berge sind und wie klein wir Menschen im Vergleich.
Wandern ist gesellschaftsfähig
Wandern ist wieder „gesellschaftsfähig“ geworden. Alle können wandern. Vor allem kann man es gemeinsam zelebrieren – also Familienausflug oder mit Freunden.
Rahmenbedingungen beim Wandern
Wandern funktioniert fast überall, aber vor allem dort, wo Infrastruktur geschaffen wurde. Wanderwege, Lifte, Elemente wie „der Weg zum Wasserfall“ etc.
Zeit ist ein großer Faktor. Gehzeiten werden auf Wanderkarten und Schildern angegeben. Man möchte Orientierung. Nehme ich mir einen ganzen Tag oder nur einen Nachmittag dafür Zeit?
Was ist beim #einfachwandern wichtig?
- Nicht zu viel mitnehmen
- Kein Ziel haben
- Keine Zeitangabe
- Weniger ist mehr
- Auf Trinken nicht vergessen
- Blasenpflaster
- Spaß
- Wasser
- Regenschirm (ultimativer Tipp von Markus)
Das Wichtigste ist beim Wandern oder Waldbaden auf seine Inneres zu hören. Dann wird Wandern ein besonderes Erlebnis. Nicht umsonst heißt das Zauberwort „Wanderlust“.