Huch, schon 30?!

[Werbung] Kürzlich hatte ich einige richtig faule Tage. Nicht, dass ich auf der Wiese oder am See die Seele baumeln lassen hätte – im Gegenteil. Aufträge und damit verbunden geistige und körperliche Arbeit standen auf dem Programm. Dafür war ich einerseits motiviert, andererseits fühlte ich mich ziemlich energielos und leicht überfordert. Keine guten Voraussetzungen! Es fehlte an Konzentration und Ausdauer, die Stimmung geriet schnell ins Schwanken. Ich musste der Sache also auf den Grund gehen und machte einen Mikronährstofftest. Fazit: mir fehlte es an Eisen, Magnesium und Vitamin D3!

Alles klar – für mich! Auch ganz leicht nachvollziehbar, denn das Spurenelement Eisen war mir bekannt und es hat auch mit dem weiblichen Hormonzyklus zu tun. Auch das sogenannte Vitamin D3, das kein Vitamin, sondern eigentlich ein Hormon ist. Es ist wichtig für die Knochen und deren Dichte. Sonnenlicht regt die körpereigene D3-Produktion an, aber je nach Typ und Alter spielen weitere Einflüsse eine wichtige Rolle. Magnesium braucht man, wenn man viel schwitzt – besonders beim Sport, den ich gerade diesen Sommer enthusiastisch betreibe: Power Yoga, Wandern, Schwimmen, Paddeln, Radfahren. Manchmal alles zusammen an ein bis drei Tagen! Ausdauersport und Schwitzen gehen ganz klar auf die Magnesium-Reserven.

Mikronährstofftest - Körpersignale ernst nehmen

Auf den Mikronährstofftest hat mich Pure Encapsulation gebracht, die Produkte von Pure Encapsulation sind mir bereits schon lange vertraut - was mich natürlich gleich auf einiges brachte. Meine Mangel an Antrieb konnte beispielsweise mit zu wenig Eisen zu tun haben. Damit habe ich schon vor allem in jungen Jahren die Erfahrung gemacht. Damals, als ich noch gar nicht von meiner Glutenunverträglichkeit und der damit verminderten Eisenaufnahme wusste und mir Müdigkeit oder Konzentrationsmangel zu schaffen machten. Seit ich davon weiß und seit der Ernährungsumstellung bin ich genaugenommen ein Energiebündel. Voller Ideen und Tatendrang im positiven Sinne. Allerdings bin ich jetzt über dreißig und je nach Jahreszeit, privater und beruflicher Situation und aufgrund meines Zyklus spüre ich schon das Auf und Ab meines Energielevels.

Eisenmangel bei Frauen

Überdies haben speziell Frauen oft mit einer schlechten Eisenversorgung zu kämpfen, schon aufgrund der Menstruation. Das merkt man erst nach einer gewissen Zeit, wenn man einen echten Durchhänger hat. Wichtig sind die medizinische Abklärung und das Gegensteuern. Phasenweise Schwankungen kann man durch Eisenkapseln rasch und effektiv ausgleichen. Eisen ist aber nicht der einzige essenzielle Mikronährstoff. B-Vitamine, Vitamin A und E, D3, Mineralstoffe wie Zink, Magnesium, Kalzium, Chrom, Jod, Fluor, Kupfer usf. bestimmen unser Ökosystem. Unser Körper ist eine Art Labor und arbeitet mit Nährstoffen, Vitaminen, Mineralien bzw. Spurenelementen. Stehen die richtigen und wichtigen zur Verfügung, funktioniert der Stoffwechsel ideal.

Das geht direkt auf Aussehen, Energie, Wellness. Man profitiert also selbst und auch die Umgebung. Wenn es mir gut geht, kann ich alles weit besser erledigen oder umsetzen und verbreite dieses unbekümmerte Strahlen. Was man in einer schlechten Phase allerdings gar nicht braucht: Leute, die einem sagen, man sei eben keine zwanzig mehr oder solle nicht übertreiben. Fakt ist, ab dem biologischen Dreißiger bzw. schon darunter beginnt unser aller Alterungsprozess. Somit kommt es ab jetzt mehr denn zuvor auf die richtige Ernährung und die Komplementierung von Nährstoffen und Vitaminen an.

Apropos „keine 20 mehr“ 

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich ab dem Alter von 30 einiges körperlich verändert: erste graue Haare, weniger Elastizität der Haut, mögliche Gewichtszunahme, veränderter Hormonhaushalt … Das hört sich ganz schön schockierend an, ist aber dank heutiger Erkenntnisse und Möglichkeiten halb so wild. Sowohl das Alter als auch die Schwankungen im Wohlbefinden sind wie alles im Leben relativ. Klar, mit dreißig bin ich keine zwanzig mehr. Aber aus Sicht meiner Omas, die schon über 90 Jahre alt sind, bin ich eine Jugendliche.

Wir sind keine Maschinen, die gut gewartet und geölt ständig Höchstantrieb bringen müssen. Der Mensch ist wie alle Lebewesen und Pflanzen ein komplexes System. Wie wir leben, uns ernähren, wie wir sozialisiert sind, wie wir denken und handeln – darauf kommt’s an. Weder die ersten (einzelnen) grauen Haare, ein Krähenfuß am Auge oder leichte Gewichtsschwankungen sollten einen aus der Fassung bringen. Älterwerden ist Teil des Lebens. Und wir haben vieles in der Hand, das mit Selbstvertrauen ganz wunderbar zu gestalten. Sobald man sich in seiner Haut wohlfühlt, spielen Jahreszahlen nur noch eine untergeordnete Rolle. Mit den kleinen Helfern von Pure Encapsulation habe ich selbst schon so einige kleinere Defizite erfolgreich ausgeglichen. Meine persönliche Erfahrung für mehr Wohlbefinden. Damit zurück zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen und was die Mitdreißiger so umtreibt.

Mit und um die Dreißig

Wenn die ersten grauen Haare auftauchen, liegt das an der ab jetzt verlangsamten Melanin-Produktion. Es gibt aber genügend Personen, die aufgrund ihrer Erbanlagen überhaupt nicht ergrauen. Als Frau ist man schon eher gestresst, wenn erste Falten um Augen oder Mund sichtbar werden, die Haut an Spannkraft verliert oder sogar wieder eine Akne zurückkehrt. Und vom dritten Thema, dem Gewicht, leben die Lifestyle-Magazine ja schon seit Jahrzehnten. Vor allem von den Diät- oder Abnehm-Programmen. Laut Wissenschaft liegt Gewichtszunahme ab 30 zum einen in veränderten Lebensgewohnheiten. Nachlassender Kondition, abnehmender Körperspannung. Hier kann man mit Ausdauersport und richtiger Ernährung gegenhalten. Ähnlich bei den Knochen: So stabil und hart wie mit 30 ist das Skelett weder vorher noch nachher. Aber jetzt wird mehr Masse ab- als aufgebaut. Knochenmassedichte wird mit zunehmendem Alter ganz entscheidend. Einer Osteoporose – grob gesagt, brüchige Knochen – muss unbedingt vorgebeugt werden. Hormonellen, genetischen und ernährungsbedingten Ursachen kann man effektiv entgegenwirken. Leider tickt ab 25 Jahren auch schon die Fruchtbarkeitsuhr. Unsere Eizellen haben wir von Geburt an, und somit haben sie unser biologisches Alter. Hier spricht die Wissenschaft von quantitativer und qualitativer Reduktion.

Dranbleiben

Wer sich mit 30 schon Sorgen um sein „fortgeschrittenes Alter“ macht, übertreibt in den meisten Fällen. Viel wichtiger ist es, ein Gespür für den eigenen Körper zu entwickeln. Fühlt man sich wohl oder leidet man unter allerlei Problemen mit der Haut, mit dem Gewicht, unter psychischem Druck oder körperlichen Beschwerden. Dem sollte man unbedingt auf den Grund gehen. Wenn aus medizinischer Sicht keine besonderen Vorkommnisse gegeben sind, können grundsätzliche Veränderungen im Lebensstil entscheidend Positives bewirken: gesunde Ernährung, Sport, Achtsamkeit gegenüber sich selbst. Ich selbst habe mich diesen Dingen auch beruflich verschrieben. Dennoch gibt es diese Tage, wo es auch bei mir ganz und gar unrund läuft. Dann signalisiert der Körper, dass es Zeit ist zu handeln. Neben der Analyse, woran es liegt und was zu ändern ist, können die Nahrungsergänzungen von Pure Encapsulation wertvoll unterstützen. Gerade, wenn aus beruflichen oder privaten Gründen mal weniger Zeit fürs gesunde Kochen, Sport oder Entspannen möglich ist. Davon können gerade wir jungen Frauen um die 30 „ein Liedchen singen“: Jobsuche oder Karriere, Partnerschaft, eigene Familie, sich Einrichten… Das braucht viel Energie. Aber mit dem richtigen Know-how und den richtigen Supplementen haben wir alles noch lange im Griff.

Heute möchte ich mit euch ein köstliches Porridge und einen tollen Erbsenmash Aufstrich teilen. Dieses glutenfreie Porrdige steckt voller pflanzlicher, eisenhaltiger Zutaten und ist genau das richtige um mit viel Energie in den neuen Tag zu starten.

 

 

logo

Energie-Starter-Porrdige mit Quinoa und Haferflocken

Zutaten:

Zutaten für 2 Personen:

  • 60 g Quinoa
  • 30 g Haferflocken
  • 100 ml Wasser
  • 280 ml Hafermilch
  • 1 Birne
  • 1 EL Kokosöl
  • 1 EL Ahornsirup
  • 2 Feigen
  • 4 getrocknete Marillen / Aprikosen
  • 1-2 EL Mandelmus
  • 20 g Mandeln, gehackt

Für die Nussmischung:

  • 2 EL Kürbiskerne
  • 2 EL Pinienkerne
  • 1 EL Sesam
  • 1 TL Kurkuma
  • Essbare Blüten für die Deko nach Belieben

Toastbrot mit Erbsen-Mash und Linsenaufstrich

Zutaten für 2 Toast:

  • 2 Brotscheiben nach Wahl, glutenfrei oder Sauerteig
  • 330 g Erbsen, aufgetaut
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • ½ Knoblauchzehe
  • 1/3 Bund Petersilie
  • 1 Zitrone

Linsen-Aufstrich

  • 100 g Beluga-Linsen gekocht
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz

Sonstiges:

  • 1-2 TL Olivenöl
  • Eine Handvoll Babyspinat Blätter
  • Nussmischung

 

Zubereitung:

Zubereitung für das Porrdige:

  1. Leicht gesalzenes Wasser mit der Hafermilch zum Kochen bringen. Quinoa in ein Sieb geben und unter fließendem Wasser so lange waschen, bis das Wasser klar abläuft. Anschließend ca. 20 Minuten in der Wasser-Kokosmilch-Mischung kochen lassen. 10 Minuten vor Kochende Haferflocken dazu geben.
  2. Birne waschen, vom Kerngehäuse befreien und klein schneiden. Birne vierteln. Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und mit etwas Ahornsirup karamellisieren lassen. Feigen waschen und vierteln. Aprikosen klein schneiden.
  3. In einer Pfanne ohne Fett Kürbiskerne, Pinienkerne, Sesam und Kurkuma rundum anrösten.
  4. Porridge in einer Schüssel mit Birnen, Feigen, Mandeln und der gerösteten Nussmischung anrichten und servieren. Bei Belieben mit essbaren Blüten dekorieren und servieren.

Zubereitung für das Toastbrot:

  1. Alle Zutaten für das Erbsenhummus in einer Küchenmaschine vermixen mit einem Pürierstab vermixen. Das gleiche mit den Zutaten für die Belugalinsen.
  2. Spinat waschen und trockenschleudern.
  3. Brot toasten, etwas Olivenöl darauf geben, Spinat darauflegen und mit beiden Aufstrichen bestreichen und Nussmischung (siehe Porrdige darauf geben).