Healthy, Flourless Chocolate Cake
Again, one of those guilt-free cakes!? Of course this one contains natural fats and agave syrup as a sweetener, but it does completely do away with flour and conventional sugar - and one very peculiar ingredient makes it extra soft and juicy.
Diese Zutat wird euch nun sicherlich verwundern, aber ich verspreche euch, dass sie sich nicht nur im Chili con Carne extrem gut macht, sondern auch in diesem köstlichen Schokoladekuchen. Na, könnt ihr euch schon denken, von welcher Zutat die Rede ist? Wie ihr wisst experimentiere ich in meiner Küche sehr gern. Seien es Rote Rüben im Kuchen oder Kürbis in meinen Muffins. Dieses Mal hab ich dank Marcelas tollem Rezept Kidneybohnen im Kuchen verarbeitet. Die pürierten Bohnen machen den Kuchen richtig saftig und verleihen ihm einen leicht nussigen Geschmack. Sie dienen sozusagen als Mehlersatz – der Kuchen ist somit natürlich glutenfrei.
Auch wenn ich oft mit Ahornsirup oder Honig backe und koche und auch schon Birkenstock als Zuckerersatz in meinen Kuchen verwendet habe, ist Agavendicksaft noch eine etwas neuere Errungenschaft. Für veganer ist es genauso wie Ahornsirup eine super Alternative zu Honig. Der Dicksaft wird direkt vom Herz der sogenannten Agavenpflanze gewonnen, die selbst als Heilpflanze gilt. Tatsache ist, dass Agavendicksaft zwar deutlich weniger Kohlenhydrate wie Zucker hat (fast 100 Kalorien weniger), aber genau betrachtet auch nicht mehr Vitamine und Mineralstoffe wie herkömmlicher Zucker enthält.
Eine weitere Novität in meiner Küche ist auch die Mandelcreme. Sie verfeinert nicht nur das Frühstücksbrot oder meine Crêpes, sondern ab sofort auch meine Kuchen. Anscheinend macht es sich auch hervorragend in Salatdressings. Das Mandelmus wird rein aus blanchierten, weißen, vermahlenen Mandeln zubereitet. Mandeln haben einen hohen Nährwert: Sie enthalten Kohlenhydrate, Eiweiße und Mandelöl. Sie sind reich an Vitamin B1 und B2, an Vitamin E und Fettsäuren sowie an den Mineralstoffen Kalzium, Kalium und Magnesium. Zudem stecken sie voller Antioxidantien und senken den Cholesterinspiegel. Mandeln vermindern das Risiko von Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Kokosöl oder Kokosnussöl verwende ich ja schon länger in meiner Küche. Ich mag den Geschmack des Öls, das ich in Bali kennengelernt habe, sehr gern. Manchmal löffle ich es auch einfach nur so – natürlich nicht zu viel, denn es besteht ja doch aus gesättigten Fettsäuren. Kokosöl wird direkt, wie könnte es anders sein, aus dem Fruchtfleisch der Nuss hergestellt. Besonders am Kokosöl ist seine Fettsäurezusammensetzung, die man normalerweise nur in der Muttermilch findet. Vor allem für Sportler ist Kokosöl aufgrund seiner mittelkettigen Fettsäuren ideal, da es schnelle und lange Energie liefert. Zudem ist es sehr leicht verdaulich. Bemerkenswert ist der hohe Laurinsäure-Gehalt im Öl. Aufgrund seiner hohen Hitzestabilität eignet es sich hervorragend zum Braten und Frittieren. Ich verwende es meist zum Backen, habe aber auch schon gehört, dass es gerne als Brotaufstrich oder sogar als Massageöl verwendet wird.
Kidneybohnen, sprich Bohnen allgemein, zählen zu den Hülsenfrüchten. Viele denken, dass Hülsenfrüchte dick machen, liegen damit aber falsch: Im Gegenteil, sie haben eine große Nährstoffdichte, aber nur eine kleine Energiedichte. Rund 30 % der Kalorien in Hülsenfrüchte werden vom Organismus gar nicht verwertet. Hülsenfrüchte kommen leider oft viel zu wenig auf unseren Speiseplan. Hinsichtlich der Inhaltsstoffe sind sie wahre Nährstoffbomben. Unter den pflanzlichen Lebensmitteln enthalten sie nämlich den höchsten Eiweißgehalt und sind zusätzlich, mit Ausnahme der Sojabohnen und der Erdnüsse (ja, Erdnüsse zählen auch zu den Hülsenfrüchten!), fett- und kalorienarm. Bei manchen Hülsenfrüchten ist der Eiweißgehalt dreimal so hoch wie bei Getreide. In Entwicklungsländern, wo kaum tierisches Eiweiß gegessen wird, sind Hülsenfrüchte wichtige Eiweißlieferanten – ebenso für Vegetarier.
Und hier geht’s zum fantastischen, gesunden und einfachen Kuchenrezept
Flourless Chocolate Cake
Ingredients:
- 30g coconut oil
- 60g almond butter
- 140g agave syrup
- 240g kidney beans (red beans from the tin)
- 3 eggs
- 40g cocoa
- 2 TBSP coconut flakes
- pinch of salt
Preparation:
- Preheat the oven to 170°C (fan). Grease an oblong or square baking tin with coconut oil. Puree the kidney beans. Separate the eggs and whisk the egg whites with a pinch of salt until they form soft peaks.
- Combine the coconut oil, almond butter, agave syrup, pureed kidney beans, egg yolks, cocoa and coconut flakes in a bowl or food processor and mix well. Carefully fold in the egg whites at the end.
- Pour the batter into the baking form and bake on the middle shelf of your preheated oven for 25-30 minutes. When finished, let the cake cool down in the tin for at least 15 minutes.
Notes:
Zum Schluss nach Belieben mit Puderzucker bestäuben. Dazu passt Schlagobers/Schlagsahne.