1,2,3 Plancha-Grillsaison eröffnet

Die Grillsaison ist definitiv schon ein wenig länger eröffnet. Ich habe nun aber die Hitzewelle genützt und ein paar liebe Freunde zu einer feinen kleine Grillparty eingeladen. Die Begeisterung fürs Grillen hab ich aus meiner Zeit in Australien mitgenommen. Dort wird Barbecue, auch wenn es im Sommer fast täglich oder jedes Wochenende stattfindet, noch so richtig zelebriert. Mit meinem neuen Gasgrill und motivierten Leuten lief es bei mir vergangenes Wochenende auch so ab.

Bereits im Dezember bekam ich eine Anfrage von der Verycook aus Lyon (sie vertreiben wunderhübsche Plancha-Gasgrills), ob ich nicht Lust hätte, einen ihrer Grills zu testen. Man bekommt als Blogger ja wirklich viele Anfragen für diverse Produkte, aber dieses Angebot freute mich besonders. Vor allem, weil ich keinen Grill besaß und ich dann dieses Prachtexemplar, natürlich in Rot (passend zur Paprika von foodtastic), erhielt. Obwohl ich seit Australien weiß, dass Grillen nicht unbedingt nur Sommersache ist, habe ich eine winterliche Grillsession mit Glühwein versäumt. Das ist aber für nächsten Winter geplant! Bis dahin heißt es, wie die Australier auch gerne sagen, „Let’s have a barbie (BBQ) on the balkony (ursprünglich beach).“

Bei meiner ersten Grillsession mit dem Verycook Plancha-Gasgrill habe ich so richtig aufgetischt. Da gab es von Fleisch, Würstchen über Lachs, Garnelen, Gemüse bis hin zu einem köstlichen Nachtisch so gut wie alles vom Grill. Dazu sommerliche Cocktails wie mein Favorit Moscow Mule oder Gin Tonic, hausgemachte Limonade und tollen Weißwein. Zusätzlich habe ich Guacamole, Caprese, Mango-Tomaten-Salsa Salt mit Erdnüssen und weitere bunte Salate gezaubert. Das absolute Highlight war mein Surf & Turf Burger.

Vor dem Rezept hier noch die Story des unvergesslichen Grillabends mit Freunden und die Funktion dieses einfach bedienbaren Planchagrills. Da ich an diesem Abend 20 Leute zur Einweihung des Gerätes Zuhause hatte, war die 60x40 cm große Grillplatte, auf der man bis zu 15 Gerichte zubereiten kann, ein Hit. So wurden alle hungrigen Mäuler sofort gestillt.

Was ich so toll am Plancha-Grill finde, ist die praktische und einfache Bedienung. Auf unserem alten Kohlegrill habe ich meist die ganze Nachbarschaft regelrecht in eine Rauchwolke gehüllt. Hier muss man das Gas nur aufdrehen und innerhalb weniger Minuten ist die Temperatur von über 300°C erreicht. Die eingebauten Brenner sind ideal, um die Temperatur konstant zu regeln. Sehr praktisch ist auch, dass es zwei Grillzonen gibt, die unterschiedlich reguliert werden können bzw. man kann auch einfach nur eine Seite erhitzen.

Für den Plancha-Grill gibt es drei verschiedene Grillplatten, die alle in Frankreich hergestellt werden. Sie sind in gewalztem Stahl, emailliertem Stahl (meine Platte) und in der teuersten Variante, Edelstahl, erhältlich. Zudem kann man sich aber noch diverses Zubehör wie z.B. einen Pizzaofen zum Grill dazu kaufen. Auf dem Plancha kann man von Fleisch und Gemüse über Spiegeleier und Pancakes so ziemlich alles zubereiten. Vielleicht werde ich nächstes Mal auch einfach meine Mädels zu einem Grill-Brunch einladen und Pancakes und Rührei braten.

Besonders verliebt habe ich mich in das Design und die tollen Farben des Plancha-Grills: In Grün, Blau, Gelb und Rot, Rosa oder auch Türkis – macht er sich auf jedem Balkon und im Garten super. Ein echter Hingucker eben! Man sieht, dass der Plancha-Grill aus sehr hochwertigen Materialien besteht.

Praktisch ist auch der einfach Aufbau des Grills: Einzig die Platte musste aufgesetzt, die Füße und der Gasschlauch angeschraubt werden. Die erforderliche, handelsübliche Glasflasche ab 5 kg muss man sich natürlich selbst besorgen; gibt es bei der Tankstelle oder in jedem Baumarkt.

Eins, zwei, GRILLEN!

Nach der Zündung ist die Grilltemperatur in nur zwei Minuten erreicht. Mit 7,6 kW schafft der Grill die richtige Hitze, z.B. zum Anbraten von Minutensteaks. Außerdem lässt es sich fettarm grillen – mit ganz wenig Öl zum Braten (mit einem Pinsel regelmäßig die Platte ölen); also kein tropfendes Fett auf Kohle, das rauchig verbrennt! Eine praktische Fettrinne am hinteren Rand der Platte nimmt altes, überschüssiges Fett auf.

Wie ihr seht, ist der Plancha-Grill nicht nur hübsch, sondern wirklich einfach in der Handhabung und ideal für Sommerpartys mit Freunden oder für den schnellen Grillspaß am Feierabend.

Und hier also mein erstes Rezept – der Foodtastic Surf & Turf Burger! Nächstes Mal geht es mit einem leckeren Dessert weiter. Stay tuned!

 

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Surf & Turf Burger

2 Burger

Zutaten:

  • 2 Hamburgerbrötchen (gekauft oder mein Rezept hier)

Für die Laibchen:

  • 150 g Rinderfaschiertes/Rinderhackfleisch
  • 1 Ei
  • 1 EL Kapern
  • 1 Schalotte
  • ½ Bund Petersilie
  • Eine Messerspitze Chili
  • 1 TL Senf
  • Salz und Pfeffer

Außerdem:

  • 2 Garnelen
  • Eine Messerspitze Chili
  • Salz Olivenöl
  • 1-2 EL Currypulver
  • ½ Becher Sauerraum
  • 1 Tomate
  • 2 große Salatblätter
  • 1 Zitrone
  • Optional: Speck

Zubereitung:

  • Burgerbrötchen backen (siehe Rezept) oder gekaufte halbieren. Rinderfaschiertes/Rinderhackfleisch mit dem Ei, gehackten Schalotten, Petersilie und Kapern, Senf, Chili, Salz und Pfeffer in einer Schüssel vermengen und Laibchen daraus formen.
  • Garnelen mit Chili, Salz und Öl marinieren. Salat waschen und trockenschütteln. Tomate in Scheiben schneiden. Zitrone halbieren. Sauerrahm in eine Schüssel geben und mit Currypulver und Salz vermengen.
  • Grill erhitzen und etwas Butter darauf zergehen lassen. Laibchen darauf rundum braten. Nebenbei die Brothälften, die Tomatenscheiben, Garnelen sowie die Zitronenhälften auf dem Grill mit etwas Öl anbraten.
  • Gegrillte Brötchen mit dem Salatblatt belegen, Tomatenscheibe, Laibchen und Garnele darauf legen, etwas Sauerrahm-Sauce dazugeben und mit der Zitrone zur Marinade servieren.

Notizen:

Tipp: Schmeckt auch mit einer gegrillten Speckscheibe sehr gut.