Kulinarik & Kunst mit Audi

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Was ich mit dem Arlberg verbinde? Endlose Tiefschneepisten, die wunderschönsten Winterurlaube und natürlich Heimat. Auch wenn St. Anton bereits zu Tirol gehört, verbinde ich mit diesem Ort Heimatsgefühl. Vergangenes Wochenende durfte ich den Arlberg einmal in seiner vollen Sommerpracht genießen. Das bedeutet grasgrüne Wiesen und stolze Berge!

Damit verbunden war aber noch viel mehr, nämlich ein unvergessliches kulinarisches Wochenende mit einem wunderbaren Aufenthalt im Hotel Tannenhof sowie eindrucksvolle Testfahrten mit den neuen Audi Modellen Q7 und TT. Ein Wow-Highlight, auf das ich gleich noch genauer eingehen werde!

Letztes Wochenende wurde auf das großartige Event „Kulinarik & Kunst“ in St. Anton eingeladen. Schon auf der Website findet man den Slogan „Passion + Creativity + Mountains = Kulinarik & Kunst“. Ein Slogan, den ich – bei aller Skepsis gegenüber vollmundigen Werbeansagen – gleich unterschreiben würde. Ursprung des Kulinarik & Kunst Events sind 5 Hoteliers aus St. Anton, die sich 2013 zum Verein „Kulinarik & Kunst St. Anton am Arlberg“ zusammengeschlossen haben. Ziel ist es, und damit haben auch sie mich gewonnen, Gäste vom Sommer in St. Anton zu überzeugen. Kommen doch die meisten nur im Winter zum Skifahren. Aber der Arlberg hat gerade auch im Sommer viel zu bieten. Sogar als „Heimische“ war ich von der wunderschönen Natur fasziniert.

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Ziel des Vereins ist es also, einerseits den Sommertourismus in der Region zu fördern und andrerseits die Entfaltung der Tiroler Lebensmittelproduzenten und ihren Bestand zu sichern. Zu den beteiligten Hotels gehört der Waldhof, das Arlberg Hospiz Hotel, der Schwarze Adler, das Sonnbichls sowie das Hotel Tannenhof, in dem ich übernachten und genießen durfte.

Das auf 1.350 m Seehöhe gelegene Hotel ist sehr geschmackvoll eingerichtet und dient zur perfekten Erholung sowohl im Winter als auch im Sommer. Besonders angetan war ich vom wunderschönen Pool mit Gegenschwimmanlage, dem Fitnessraum und den Saunen bzw. dem Aroma-Dampfbad. Besonders empfehlenswert ist die Silberquarzit Ursteinmassage. Die Packung, die Meeresalgen, Phytoseren und mineralischen Schlamm enthält, hilft dabei, den Körper zu entgiften und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Besonders gefallen hat mir auch das Frühstück, das man sich individuell gestalten kann. Auf Wunsch auch in die Suite serviert und mit herrlichem Bergblick zu genießen. Gäste kommen hier vor allem abends Gourmet-technisch zum Zug, wenn das Küchenteam unter der Leitung von Küchenchef Christoph Zangerl verwöhnt. Nachmittags kann man die hausgemachte Patisserie auf der Sonnenterrasse des Tannenhofs genießen.

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Am Freitag, nach unserer Ankunft, durften wir dann das erste kulinarische Erlebnis im Hotel Waldhof auskosten. Hier tischte der berühmte Starkoch Hans Jörg Bachmeier aus dem bayrischen Eggenfelden auf. Gelernt hat er bei Meistern wie Heinz Winkler, Alfons Schuhbeck und Eckart Witzigmann. Mittlerweile führt er sein eigenes Restaurant in München, „Blauer Bock“. Viele kennen ihn aber sicherlich aus der bayerischen TV-Sendung „Einfach. Gut. Bachmeier“. Besonders gefällt mir seine Kochphilosophie, die meine sehr gut unterstützt: „Fantasie, Zeit – und ein gutes Produkt. Wer diese drei Zutaten zu Hause hat, der kann auch gut kochen.“ Im Hotel Waldhof tischte er für uns Huchen mit Blumenkohl und Dill auf, gefolgt von Jakobsmuscheln, Linsen und brauner Butter. Weiters durften wir einen herrlichen Zander mit roten Zwiebel genießen, die an gekochtes Rotkraut erinnerten, dazu etwas gewöhnungsbedürftig, aber gut, ein Kalbskopf. Die Hauptspeise war zartes bayerisches Reh mit gekochten süßen Kirschen und Sellerie (fast schon ein bisschen herbstlich, aber auf 1.300 m sehr passend) und als krönende Nachspeise ein Kunstwerk von einer aufstrebenden Köchin namens Michaela, die ein Himbeer-Gemälde mit Vanilleeis und Zitronenverbene kreierte.

Nachdem ich den ersten Tag mit Schwimmen im hoteleigenen Pool startete, durften Linda von Lindarella und ich den neuen Audi Q7 testen. Audi ist Hauptpräsentant der Veranstaltung Kulinarik & Kunst und somit kamen Linda und ich in den Genuss, die neuesten Modelle auszutesten. Und natürlich gibt es hierfür keine schönere Kulisse als den Arlberg. Diese Informationen dürften wahrscheinlich vor allem meine männliche Leserschaft interessieren. Noch dazu, weil ich kürzlich erstaunt feststellte, dass ich mehr männliche als weibliche Leser habe.

Der Q7 ist ein eindrucksvolles Gefährt mit einem sehr maskulinen, geschärften Exterieur-Design. Besonders angetan war ich von der neuen, sehr angenehmen Ambiente-Beleuchtung im Auto, einstellbar in verschiedenen Farben. Das Auto eignet sich besonders für Familien, hat es doch optional bis zu 7 Sitze. Den Sound kann man hier auch so richtig aufdrehen – der Q7 verfügt sage und schreibe über 19 Boxen im Fahrzeug. Angenehm ist das neueste Assistenzsystem mit Stau- und Anhängerassistenz und Ausstiegswarnung.

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Bei diesem Kaiserwetter war die spektakuläre Fahrt, rein nach Lech, ein tolles Erlebnis. Wenig später hieß das Ziel Hotel Tannenhof, wo der 3. Arlberger Jungkochwettbewerb stattfand. Hierfür konnten sich gelernte Köche (mit Lehrschlussprüfung) zw. 18-28 Jahren bewerben. Glorreicher Gewinner war der Chef de Partie Marco Gatterer aus dem Wiener Palais Coburg. Er überzeugte die hochkarätige 3er-Jury Witzigmann, Winkler und Wodarz mit seinem Menü „Entenleberterrine - Schweinsbraten - Germknödel“. Ich war nicht nur fasziniert vom wunderschönen Anrichten – jeder Teller glich einem Kunstwerk –, sondern auch vom etwas abgeänderten Germknödel, der laut dem Gewinner der „glutenfreiste Germknödel“ ist. Zutaten sind nämlich folgende: Milch, Sahne, Zucker, Hefe mit Mispel-Ragout mit Zitronenverbene, Mohnpulver: Mohnöl & frischer Mohn und Sauerklee. Spannend fand ich auch die Kreation vom zweitplatzierten Jungkoch vom Arlberg, der mit der Pflanze Sago, die ich in Sri Lanka kennengelernt habe, einen grünen Salat mit Tomaten zauberte.

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Gestärkt ging es dann weiter mit der wirklich aufregenden Ausfahrt, nämlich dem neuen Sportwagen Audi TT Coupé 2.0 TFSI quattro (6-Gang S tronic) mit 230 PS. An so ein Gefährt könnte ich mich ja ehrlich gesagt gewöhnen. Der Audi TT ist eine Design-Ikone und wahrhafte Sportskanone. Da kann man die PS richtig schön auskosten: Eine wirklich spaßige und begeisternde Testfahrt! Bei Interesse kannst du hier noch mehr Informationen zum Audi TT nachlesen.

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Am Abend kam dann der Höhepunkt des Events – der Gourmet Gondel Gipfelsturm W³. Aus dem Dorf von St. Anton führt die Gondel über Galzig zum Valluga Gipfel auf 2.811m. Der Gipfelsturm startete mit der fantastischen Trüffelpizza vom Schweizer Starkoch Reto Mathis. Der sympathische Reto führt in St. Moritz auf der Corviglia auf 2.486 m sechs Gastronomiebetriebe. Unter dem Dachnamen MATHIS FOOD AFFAIRS hat er sich schon längst einen Namen gemacht.

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In der 1. Talstation tischte dann der deutsche Meisterkoch Frank Heppner ein fantastisches Beef Tartar auf, leicht asiatisch angehaucht mit Mango-Chutney. Frank Heppner ist der Inbegriff der leichten Euro-Asiatischen Küche. Dies rührt daher, da der Spitzenkoch, der u.a. auch bei Eckhart Witzigmann lernte, bereits in Hongkong und auf den Philippinen seine Kochkarriere verfolgte. Was ich an seinem Kochstil so toll finde: Er hat sich das Ziel gesetzt, mit einer gesunden, abwechslungsreichen Küche immer wieder zu überraschen und die Scheu vor Neuem zu nehmen. Seine Gäste überzeugt er in seinem Restaurant SRA BUA im Kempinski Hotel DAS Tirol in Jochberg bei Kitzbühel.

In der nächsten Station servierte Hans Jörg Bachmaier mit Norbert Niederkofler und Gustav Jantscher Blutwurst mit Sauerkraut und Zander auf Trüffel-Kartoffelpüree. Eine wahrhaft tolle Kombination.

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Ein Highlight war dann die Käseplatte mit Käsespezialitäten aus der Region und dazu eine hervorragende Weinbegleitung vom Weingut Bernhard Ernst.
Die Nachspeise wurde erst wieder in der Talstation serviert: Ein herrlich luftiger Mango-Schokoladekuchen – und wieder ein Kunstwerk an sich. Dazu konnte man sich echte Cocktail-Meisterwerke von Andrea Till aus dem Pacific Times in München ordern. In seinen Augen ist der perfekte Drink nicht das Ergebnis eines perfekten Rezeptes, auch wenn unser Beruf eher handwerklich als künstlerisch zu verstehen ist, „sondern vielmehr das Gespür, wie man die Erwartungen des Gastes erfüllt oder sogar übertrifft, auch wenn ihm das selbst noch gar nicht bewusst ist.“

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Der fantastische Abend wurde in der Talsation mit tollen „Rythms of the world“ von Latino Pop bis Rumba von Hernan Isla Salazar, Künstlername PUMA abgeschlossen. Im Schwarzen Adler gab es dann noch eine kleine, feine Abschlussfeier.

Persönlich schloss ich das tolle Wochenende mit einer wunderschönen Wanderung in Lech am Arlberg ab. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei der Werbeagnetur LOOP, beim Hotel Tannenhof und bei Audi für dieses außergewöhnliche, unvergessliche Wochenende bedanken.