24.
Jul.
Jul.
Schilcherland – Rad- und Weingenuss
Vor zwei Wochen wurde ich gemeinsam mit vier weiteren BloggerInnen in das hügelige, saftig-grüne Schilcherland in der Weststeiermark eingeladen. Da ich ja meinen Master in der Steiermark (Bad Gleichenberg) gemacht habe, kenne ich die üppige und schöne Natur und vor allem die herrlichen Buschenschänke in der Region ganz gut. Das Schilcherland war mir jedoch neu und hat mich total überrascht – natürlich positiv.
„Wäre die Freiheit ein Duft und die Wärme der Sonne die Erinnerung, würden wir wissen, dass wir hier schon immer zu Hause waren. So kann nur das Schilcherland schmecken“.
Im Schilcherland gedeihen ausgezeichnete Weißweine wie Welschriesling, Weißburgunder, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Sämling, Grauburgunder und Muskateller. Bekannt und wie der Name schon erahnen lässt, ist der Schilcherwein. Seit dem Jahrgang 2018 ist das Schilcherland als Weststeiermark Teil des DAC-Systems, um seine Herkunft optimal zu vermarkten. Das Wichtigste ist die Unterteilung in eine dreistufige Qualitätspyramide, beginnend mit Gebietswein, dann Ortswein und Riedenwein.
Das Schilcherland ist ein Paradiesgarten und Konzentrat an Genusskraftwerken – hautnah zu erleben auf der 40 km langen Schilcherweinstraße. Ob Genussradln- und/oder Wandertouren, feine Kulinarik oder traumhafte Panoramen - im Schilcherland Steiermark ist dies alles erlebbar.
Was das Schilcherland so besonders macht? Hier findet die einzigartige Rebsorte der Blauen Wildbacher Traube den richtigen Boden sowie das passende Klima zum Gedeihen und haben sich eine Vielzahl von Qualitätsbetrieben angesiedelt. Den ersten durften wir gleich bei unserer Ankunft am Donnerstagabend kennenlernen: das Weingut Buschenschank Hiden vlg Höllerhansl.
Das junge Familienweingut mit lauschigem Buschenschank und köstlichen Schmankerln ist gleich zu Beginn der Riede Hochgrail. Sie ist die höchste zusammenhängende Riede in der Weststeiermark. Mit einem Anteil von rund 70 Prozent ist der Schilcher ganz klare Nummer eins.
Die junge Winzerfamilie bewirtschaftet rund 10 ha Weingärten. In erster Linie ist es der Schilcher, der in all seinen Variationen wie Qualitätswein, als Rotwein "Blauer Wildbacher" bis hin zur Trockenbeerenauslese ausgebaut wird. Natürlich führt das Unternehmen auch andere hochqualitative Weißweine, wie Welschriesling, Sauvignon Blanc, Muskateller, Weissburgunder, Chardonnay (Morillon).
Bevor wir uns die üppige Brettljause schmecken lassen und eine spannende Führung im Weingut bekommen, genießen wir die fantastische Aussicht auf St. Stefan. Bei klarem schönem Wetter wird man hier mit einer atemberaubenden Kulisse belohnt: im Osten reicht die Aussicht bis zur Riegersburg, im Norden sieht man das Hochland-Schigebiet näherrücken und gegen Südosten hin erkennt man das das slowenische Bacherngebirge.
Burg Deutschlandsberg
Eigentlich hätten wir den gesamten nächsten Tag dafür genutzt, die Gegend von Lannach bis Eibiswald mit dem E-Bike von XXL-Sport zu erkunden. Leider hat uns das Wetter am Vormittag ein wenig im Stich gelassen. Daher hatten wir aber mehr Zeit, uns länger in der Burg Deutschlandsberg umzusehen, in der ich auch genächtigt hatte.
Nicht umsonst ist die wunderschöne und prachtvolle Burg das Wahrzeichen Deutschlandsbergs. Hier hat man eine fantastische Aussicht über die grünen Weinberge. – diese durfte ich bereits zum Frühstück genießen.
Wir bekamen eine spannende Führung im Burgmuseum Archeo Norico, welches im gotischen Bergfried und den daran angrenzenden ehemaligen Wohn- und Repräsentationsgebäuden der Burg untergebracht ist.
Bei Grabungen im Burgbereich zu Tage gekommenes Fundmaterial, wie Steingeräte und typische Keramik, unterstreichen die Bedeutung des Siedlungsplatzes für den prähistorischen Menschen. Für mich war dies eine der spannendsten und interessantesten Führungen, die ich je gemacht habe. – Sehr empfehlenswert, wenn man in der Gegend unterwegs ist. In der Burg gibt es auch ein sehr gutes Restaurant mit internationaler und österreichischer Küche.
Von der Burg Deutschlandsberg fuhren wir (leider noch per Bus wegen Regens) zu der 1494 erbauten, wunderschönen Wolfgangkirche – im Volksmund Wolfgangikirche genannt – im Schwanberger Ortsteil Hollenegg. Sie ist einer der beliebtesten Aussichtspunkte des gesamten Schilcherlandes. Hier hat man einen hervorragenden Rundumblick über die weststeirische Hügellandschaft. Die Wolfgangikirche erfreut sich vor allem auch bei Wallfahrern großer Beliebtheit.
Weiter geht es zu einem Kunsterlebnis – auch wenn wir als nächsten Stopp wieder eine Kirche besuchen Die Josefikirche auf dem Josefiberg ist das Wahrzeichen von Schwanberg. Von oben hat man einen Ausblick auf den Schwanberger Marktplatz.
Die Kirche wurde bereits um 1685 (etwa der heutige Altarraum) erbaut. Das Kontrastprogramm zur Historie erlebt man im Kircheninnern. Hier hat der akad. Maler Jakob Laub im Sommer 1993 den Innenraum mit den Themen der Heilsgeschichte von der Genesis bis zum Jüngsten Gericht gestaltet. Die Malereien in der Kirche sind so ausgefallen und bunt, dass sie für mich unvergleichlich zu allen bekannten kirchlichen Wandmalereien sind. Besonders überraschend, weil die Kirche von außen sehr schlicht erscheint.
Zu Mittag kehren wir im Gasthaus Pauritsch ein, wo ich eine köstliche Forelle im Sterzmantel, gebraten mit Butter-Petersilerdäpfel, genieße. Das Gasthaus befindet sich auf 690 m Seehöhe. Klassiker wie z.B. der Damwildbraten mit hausgemachtem Apfel-Rotkraut, handgeformten Semmelknödel und Rotweinbirn sind Gerichte für die es sich zu kommen lohnt!
Die nächsten drei Stationen erkunden wir dann endlich mit den tollen E-Bikes von XXL Sport. Schon praktisch so ein E-Bike, wenn es bergauf geht oder man gegen Ende des Tages ein bisschen müde wird.
Zuerst radeln wir zum wunderschönen Wasserfall der Weissen Sulm: er verbindet das Quellgebiet der Weissen Sulm mit ihrem Oberlauf. Der Oberlauf zwischen Wernersdorf und der Wiel bildet einen Canyon-ähnlichen Taleinschnitt mit steilen Talflanken und flacher Flussstrecke. Am Talschluss steigt das Bachbett zunehmend steiler an und bildet zwischen etwa 900 m und 1050 m Seehöhe ein Gefälle. Hier stürzt die Weisse Sulm über mehrere Felstreppen 150 Meter steil ab. Im Bereich des Sulm Wasserfalles bildet ein besonders harter Gneiszug den Untergrund, der bei großem Zufluss einen tosenden Katarakt entstehen lässt.
Weiter geht’s zum Hohlfelsen - eine ca. 60 m hohe zerklüftete Felsformation, die österreichweit zu den schönsten Eklogitvorkommen zählt und in Fachkreisen international bekannt ist.
Besonders gut gefallen hat mir die herzige Strutz Mühle. Sie steht im Tal der Weissen Sulm an der Einmündung des Schwarzbaches und ist ein einzigartiges Kulturgut in der Weststeiermark. Peter Fürbass, der die doppelgängige Mühle in liebevoller Kleinarbeit wiederaufgebaut hat, setzte sie für uns in Betrieb und zeigt uns, wie noch bis vor rund 60 Jahren Getreide zu Mehl vermahlen wurde.
Die Leidenschaft bei Hannes und Luise Jöbstl spürt man durch und durch. Bei unserer Ankunft mit den E-Bikes kommt zum ersten Mal so richtig die Sonne durch.
Die Schilcherei® bietet viele Produkte aus der Blauen Wildbacher Traube: Schilcher Traditionell, Schilcher Weiß, Schnürlwein, Rotwein, aber auch wie Portwein gekelterter Schilcher oder Balsamessig. Man sagt, dass man sich in der Schilcherei® mit dem ‚Schilchervirus‘ infiziert. Erfolge kann die Familie Jöbstl viele verbuchen: LandesSIEGER 2019 in der Kategorie Schilcher, zweimal im SALON Österreich Wein. Bei einer Führung durch den Weinkeller durften wir das erlesene Sortiment verkosten und dazu köstlichen Käse genießen.
Den Abschluss des tollen Tages genossen wir im Weingut & Buschenschank Garber in Eibiswald, wo wir zuerst von deren Panoramaturm einen guten Schluck mit Aussicht verbanden.
Anschließend wurden uns feine Speisen, Brettljausen, Salate, Käse & Co. in der gemütlich eingerichteten Buschenschank serviert. Die Räume unterteilen sich in die große Bauernstube und in ein nettes kleineres Stüberl. Hier genießt man Weine aus dem eigenen Weingarten, neben dem Schilcher gibt’s auch Sauvignon Blanc, Muskateller, Weissburgunder und Chardonnay (Morillon).
Mein Besuch im Schilcherland geht dann am Sonntag im ‚Wein- und Genussladen Kleindienst‘ stilvoll zu Ende: Hier gibt es unterschiedliche Gelees, Sirupe und Weine in Kombination mit Rose, die von Gabriele Kleindienst hergestellt werden. Eine herrliche Vielfalt von Schilcher, Lavendel, Rosenblüten & Co.
Der Schilcher und die Weststeiermarkt haben’s mir angetan – ich werde sicher wiederkommen und die vielen herrlichen Produkte und die wunderschöne Landschaft genießen.
„Wäre die Freiheit ein Duft und die Wärme der Sonne die Erinnerung, würden wir wissen, dass wir hier schon immer zu Hause waren. So kann nur das Schilcherland schmecken“.
Das Schilcherland
Im Schilcherland gedeihen ausgezeichnete Weißweine wie Welschriesling, Weißburgunder, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Sämling, Grauburgunder und Muskateller. Bekannt und wie der Name schon erahnen lässt, ist der Schilcherwein. Seit dem Jahrgang 2018 ist das Schilcherland als Weststeiermark Teil des DAC-Systems, um seine Herkunft optimal zu vermarkten. Das Wichtigste ist die Unterteilung in eine dreistufige Qualitätspyramide, beginnend mit Gebietswein, dann Ortswein und Riedenwein.
Das Schilcherland ist ein Paradiesgarten und Konzentrat an Genusskraftwerken – hautnah zu erleben auf der 40 km langen Schilcherweinstraße. Ob Genussradln- und/oder Wandertouren, feine Kulinarik oder traumhafte Panoramen - im Schilcherland Steiermark ist dies alles erlebbar.
Rebsorte der Blauen Wildbacher Traube
Was das Schilcherland so besonders macht? Hier findet die einzigartige Rebsorte der Blauen Wildbacher Traube den richtigen Boden sowie das passende Klima zum Gedeihen und haben sich eine Vielzahl von Qualitätsbetrieben angesiedelt. Den ersten durften wir gleich bei unserer Ankunft am Donnerstagabend kennenlernen: das Weingut Buschenschank Hiden vlg Höllerhansl.
Das junge Familienweingut mit lauschigem Buschenschank und köstlichen Schmankerln ist gleich zu Beginn der Riede Hochgrail. Sie ist die höchste zusammenhängende Riede in der Weststeiermark. Mit einem Anteil von rund 70 Prozent ist der Schilcher ganz klare Nummer eins.
Weingut Hiden vlg Höllerhansl
Die junge Winzerfamilie bewirtschaftet rund 10 ha Weingärten. In erster Linie ist es der Schilcher, der in all seinen Variationen wie Qualitätswein, als Rotwein "Blauer Wildbacher" bis hin zur Trockenbeerenauslese ausgebaut wird. Natürlich führt das Unternehmen auch andere hochqualitative Weißweine, wie Welschriesling, Sauvignon Blanc, Muskateller, Weissburgunder, Chardonnay (Morillon).
Bevor wir uns die üppige Brettljause schmecken lassen und eine spannende Führung im Weingut bekommen, genießen wir die fantastische Aussicht auf St. Stefan. Bei klarem schönem Wetter wird man hier mit einer atemberaubenden Kulisse belohnt: im Osten reicht die Aussicht bis zur Riegersburg, im Norden sieht man das Hochland-Schigebiet näherrücken und gegen Südosten hin erkennt man das das slowenische Bacherngebirge.
Burg Deutschlandsberg
Eigentlich hätten wir den gesamten nächsten Tag dafür genutzt, die Gegend von Lannach bis Eibiswald mit dem E-Bike von XXL-Sport zu erkunden. Leider hat uns das Wetter am Vormittag ein wenig im Stich gelassen. Daher hatten wir aber mehr Zeit, uns länger in der Burg Deutschlandsberg umzusehen, in der ich auch genächtigt hatte.
Nicht umsonst ist die wunderschöne und prachtvolle Burg das Wahrzeichen Deutschlandsbergs. Hier hat man eine fantastische Aussicht über die grünen Weinberge. – diese durfte ich bereits zum Frühstück genießen.
Wir bekamen eine spannende Führung im Burgmuseum Archeo Norico, welches im gotischen Bergfried und den daran angrenzenden ehemaligen Wohn- und Repräsentationsgebäuden der Burg untergebracht ist.
Bei Grabungen im Burgbereich zu Tage gekommenes Fundmaterial, wie Steingeräte und typische Keramik, unterstreichen die Bedeutung des Siedlungsplatzes für den prähistorischen Menschen. Für mich war dies eine der spannendsten und interessantesten Führungen, die ich je gemacht habe. – Sehr empfehlenswert, wenn man in der Gegend unterwegs ist. In der Burg gibt es auch ein sehr gutes Restaurant mit internationaler und österreichischer Küche.
Von der Wolfgangkirche bis zum Gasthaus Pauritsch
Von der Burg Deutschlandsberg fuhren wir (leider noch per Bus wegen Regens) zu der 1494 erbauten, wunderschönen Wolfgangkirche – im Volksmund Wolfgangikirche genannt – im Schwanberger Ortsteil Hollenegg. Sie ist einer der beliebtesten Aussichtspunkte des gesamten Schilcherlandes. Hier hat man einen hervorragenden Rundumblick über die weststeirische Hügellandschaft. Die Wolfgangikirche erfreut sich vor allem auch bei Wallfahrern großer Beliebtheit.
Weiter geht es zu einem Kunsterlebnis – auch wenn wir als nächsten Stopp wieder eine Kirche besuchen Die Josefikirche auf dem Josefiberg ist das Wahrzeichen von Schwanberg. Von oben hat man einen Ausblick auf den Schwanberger Marktplatz.
Die Kirche wurde bereits um 1685 (etwa der heutige Altarraum) erbaut. Das Kontrastprogramm zur Historie erlebt man im Kircheninnern. Hier hat der akad. Maler Jakob Laub im Sommer 1993 den Innenraum mit den Themen der Heilsgeschichte von der Genesis bis zum Jüngsten Gericht gestaltet. Die Malereien in der Kirche sind so ausgefallen und bunt, dass sie für mich unvergleichlich zu allen bekannten kirchlichen Wandmalereien sind. Besonders überraschend, weil die Kirche von außen sehr schlicht erscheint.
Zu Mittag kehren wir im Gasthaus Pauritsch ein, wo ich eine köstliche Forelle im Sterzmantel, gebraten mit Butter-Petersilerdäpfel, genieße. Das Gasthaus befindet sich auf 690 m Seehöhe. Klassiker wie z.B. der Damwildbraten mit hausgemachtem Apfel-Rotkraut, handgeformten Semmelknödel und Rotweinbirn sind Gerichte für die es sich zu kommen lohnt!
Sulm Wasserfall, Hohlfelsen und Strutz Mühle
Die nächsten drei Stationen erkunden wir dann endlich mit den tollen E-Bikes von XXL Sport. Schon praktisch so ein E-Bike, wenn es bergauf geht oder man gegen Ende des Tages ein bisschen müde wird.
Zuerst radeln wir zum wunderschönen Wasserfall der Weissen Sulm: er verbindet das Quellgebiet der Weissen Sulm mit ihrem Oberlauf. Der Oberlauf zwischen Wernersdorf und der Wiel bildet einen Canyon-ähnlichen Taleinschnitt mit steilen Talflanken und flacher Flussstrecke. Am Talschluss steigt das Bachbett zunehmend steiler an und bildet zwischen etwa 900 m und 1050 m Seehöhe ein Gefälle. Hier stürzt die Weisse Sulm über mehrere Felstreppen 150 Meter steil ab. Im Bereich des Sulm Wasserfalles bildet ein besonders harter Gneiszug den Untergrund, der bei großem Zufluss einen tosenden Katarakt entstehen lässt.
Weiter geht’s zum Hohlfelsen - eine ca. 60 m hohe zerklüftete Felsformation, die österreichweit zu den schönsten Eklogitvorkommen zählt und in Fachkreisen international bekannt ist.
Besonders gut gefallen hat mir die herzige Strutz Mühle. Sie steht im Tal der Weissen Sulm an der Einmündung des Schwarzbaches und ist ein einzigartiges Kulturgut in der Weststeiermark. Peter Fürbass, der die doppelgängige Mühle in liebevoller Kleinarbeit wiederaufgebaut hat, setzte sie für uns in Betrieb und zeigt uns, wie noch bis vor rund 60 Jahren Getreide zu Mehl vermahlen wurde.
Schilcherei® Jöbstl und Weingut & Buschenschank Garber
Die Leidenschaft bei Hannes und Luise Jöbstl spürt man durch und durch. Bei unserer Ankunft mit den E-Bikes kommt zum ersten Mal so richtig die Sonne durch.
Die Schilcherei® bietet viele Produkte aus der Blauen Wildbacher Traube: Schilcher Traditionell, Schilcher Weiß, Schnürlwein, Rotwein, aber auch wie Portwein gekelterter Schilcher oder Balsamessig. Man sagt, dass man sich in der Schilcherei® mit dem ‚Schilchervirus‘ infiziert. Erfolge kann die Familie Jöbstl viele verbuchen: LandesSIEGER 2019 in der Kategorie Schilcher, zweimal im SALON Österreich Wein. Bei einer Führung durch den Weinkeller durften wir das erlesene Sortiment verkosten und dazu köstlichen Käse genießen.
Den Abschluss des tollen Tages genossen wir im Weingut & Buschenschank Garber in Eibiswald, wo wir zuerst von deren Panoramaturm einen guten Schluck mit Aussicht verbanden.
Anschließend wurden uns feine Speisen, Brettljausen, Salate, Käse & Co. in der gemütlich eingerichteten Buschenschank serviert. Die Räume unterteilen sich in die große Bauernstube und in ein nettes kleineres Stüberl. Hier genießt man Weine aus dem eigenen Weingarten, neben dem Schilcher gibt’s auch Sauvignon Blanc, Muskateller, Weissburgunder und Chardonnay (Morillon).
Mein Besuch im Schilcherland geht dann am Sonntag im ‚Wein- und Genussladen Kleindienst‘ stilvoll zu Ende: Hier gibt es unterschiedliche Gelees, Sirupe und Weine in Kombination mit Rose, die von Gabriele Kleindienst hergestellt werden. Eine herrliche Vielfalt von Schilcher, Lavendel, Rosenblüten & Co.
Der Schilcher und die Weststeiermarkt haben’s mir angetan – ich werde sicher wiederkommen und die vielen herrlichen Produkte und die wunderschöne Landschaft genießen.