28.
Mrz.
Mrz.
Down Under / AUSTRALIEN
Meine erste Reise nach Australien war es ja nicht. Es war schon das fünfte Mal, aber wäre die Anreise nicht so unheimlich anstrengend und lange, wäre ich bestimmt schon viel öfters dort gewesen.
Ursprungsmotivation dieser Reise nach Australien war eine Hochzeit von Freunden Anfang Februar. Ohne diesen Anlass wäre es diesmal wohl eine andere warme Destination geworden. Es gibt ja noch viel auf der Welt zu entdecken. ABER: Australien ist ein faszinierender Kontinent und auch wenn ich schon alle Küsten bereist habe, gibt es immer wieder Orte, die ich noch nicht gesehen habe und besuchen möchte.
…Angefangen hat alles 2004, als ich mit 18 Jahren nach Neuseeland kam und ein ganzes Jahr den Rotary Youth Exchange nutzte. Im Gegenzug nutzte auch der Schüler Scott M. aus Sydney den Rotary Jugend Austausch und lebte für ein Jahr bei meinen Eltern in Vorarlberg. Als ich 2005 aus Neuseeland zurückkam, war Scott noch für ein halbes Jahr bei uns. Zwischen der australischen und unserer Familie entstand eine enge, tiefe Freundschaft. Ebenso zwischen Scott und mir. Mit 21 absolvierte ich dann ein 5-monatiges Studium-Praktikum in Sydney und wohnte in dieser Zeit bei Scotts Familie. Seine Schwester Alicia und ich wurden beste Freundinnen, sozusagen ‚Soul Sisters’. Oft werden wir wirklich gefragt, ob wir Schwestern sind. Dann erzählen wir die Geschichte vom „Doppelten Lottchen“ – dass unser Vater mit mir als ich klein war nach Österreich gezogen ist und Alicia mit unserer Mutter in Australien geblieben ist (dies relativiert dann meinen Akzent). Viele haben uns die Geschichte doch wirklich abgenommen.
Ein paar Jahre später kam ich wieder nach Down Under; dieses Mal war ich Brautjungfer auf Alicias Hochzeit. Ein Erlebnis das uns noch mehr zusammengeschweißt hat. Und seitdem war ich bei allen Hochzeiten der Geschwister dabei und werde von der australischen Familie wie ihre eigene Tochter behandelt. Letztes Jahr verbrachte ich mit ihnen sogar „Familienurlaub“ auf Hawaii.
Australien ist nicht nur in „kulinarischen Kreisen“ auch für seine vielen tollen Cafés und Restaurants bekannt – ein absoluter Foodie Heaven. Ziel meiner Reise war also nicht nur die Hochzeit meines Gastbruders, sondern vor allem die Food Szene an der Ostküste. Die anderen Male als ich in Australien war, habe ich noch nicht so viel Augenmerk auf das besondere Lebensmittel-, Café- und Restaurantangebot in Down Under gelegt. Nun bin ich hin und weg und total von so vielen, guten und wunderschönen Food-Konzepten auf engstem Raum fasziniert. Ist man bei uns schon froh, wenn man fünf lässige Frühstückscafés nennen kann, sind es in Australien pro Stadt mindestens 20-40. Ich hatte so viele Tipps für Cafés und Restaurants in all den Städten, die ich besuchte, dass ich schon Bedenken hatte, auf dieser Reise mindestens 5-10 kg zuzulegen. Aber auch in punkto ausbalancierte, fettarme und gesunde Ernährung sind die Australier sehr vorbildlich. Zudem habe ich durch das viele Surfen sehr viel Energie verbrannt und schlussendlich sogar ein paar Kilos verloren.
Und nun zu meinem einmonatigen Trip, gepaart mit Tipps pro Stadt und Gegend. Gestartet habe ich meine Reise in Sydney, bei meiner Gastfamilie im Süden der Stadt. – Der Ort heißt Cronulla, ist super zum Surfen und bietet viele tolle kleine Cafés und Restaurants. Mein absolutes Highlight in Cronulla war das ‚Heart & Soul’ Café, das mir meine Gastschwester Alicia (schaut mal auf ihrer Seite Flavours & Flowers) gezeigt hat. Hier gibt es eine herrliche Auswahl an Getreide- und Hülsenfrüchtesalaten, ein Buffet mit warmen Eintöpfen und Currys sowie viele köstliche glutenfreie Desserts. Vor allem hat uns der ‚Hemp Seed’ Brownie überzeugt. Um euch auf den Geschmack zu bringen – hier meine absoluten Favoriten der Karte:
In der Gegend gibt es auch ein süßes kleines Lokal namens Iris & Isla mit großartigen Pho Suppen. Habe hier einer meiner besten Pho Suppen gegessen und die familiäre Atmosphäre genossen. Definitiv einen Besuch wert.
Ein paar Tage später besuchte ich dann eine liebe australische Freundin in Sydney Downtown. Maddy, die ich vor 2 Jahren in Salzburg bei Loop kennengelernt habe, als sie ein Praktikum für die Firma gemacht hat und ich einen Food Photography & Styling Kurs abgehalten habe. Maddie ist eine sehr begabte Illustratorin – schaut unbedingt mal auf ihrem Instagram Account vorbei. Sie lebt in Redfern, wo wir auch gleich ein entzückendes Café namens ‚Little Evie’ besuchten. Ich bestellte dort einen Salat namens ‚Sautéed Greens’ mit diesen herrlichen Zutaten: Roast beetroot, char corn, poached mushrooms, leafy greens, tomato, roasted sweet potato, fermented vegetables, smashed avocado, roast carrots and nuts & seeds. - Köstlich wohltuend und vor allem sehr sättigend.
Am nächsten Tag genossen Maddie und ich einen Banana & Walnut Pancake mit Kokosjoghurt, Walnüssen und Bananen im Hale & Hearty. Hier gibt es grandiose Pancake Varationen – auch salzige. Die Einrichtung konnte uns allerdings nicht überzeugen!
Den Nachmittag verbrachten wir in Surry Hills bei Cuckoo Callay – in dieser Straße gibt es viele kleine Geschäfte und tolle Cafés. Am nächsten Morgen kam dann mein absolutes Highlight: The Grounds of Alexandria. Diesen Ort muss man definitiv gesehen und erlebt haben. Ich habe noch nirgends sonst ein vergleichbares Food Konzept gesehen und erlebt. Erlebt ist hier die richtige Bezeichnung, da ‚The Ground of Alexandria’ riesig ist und Café, Restaurant, Food Stände, einer Gärtnerei, einen Markt und mehr umfasst. Ein buntes und faszinierendes Areal, das sich nur durch Bilder beschreiben lässt. Außergewöhnlich war auch die Frühstückskarte mit ebenso besonderen Rezepten: Brekkie Burger with Polenta Chips, Turmeric spiced Porridge, Buckwheat, Teff and Kefir Pancakes or e.g. Cauliflower, chickpea and almond fritter. Maddie und ich verbrachten hier drei Stunden. Dieser Ort zählt zu meinem absoluten Reise-Highlights!
Den Rest meines Downtown Aufenthalts in Sydney verbrachte ich dann bei Bondi Beach – einmal in den Wellen und ansonsten hauptsächlich in Cafés und Restaurants. Folgende sind hier besonders zu empfehlen:
Was mir in Australien vor allem aufgefallen ist – fermentierte Getränke wie Kombucha und Kefir sind hoch im Trend und sehr beliebt. Auch Beetroot Latte oder blaue Spirulina Getränke werden viel und gerne angeboten. Bekannt ist Australien vor allem für seine unglaubliche Kaffee Kultur. Nirgends sonst gibt es eine solche Dichte an hervorragenden Cafés. Zu den bekanntesten zählt ‚The good old Flat White’. Den ersten Flat White habe ich bereits vor 8 Jahren in Sydney getrunken. Allmählich gibt es ihn auch in sehr vielen Cafés hierzulande. Der Flat White ähnelt dem Cappuccino, der Unterschied ist aber, dass der Flat White mit einem doppelten Espresso Ristretto (einer konzentrierten Variante) zubereitet wird, und der Milchschaum beim Flat White ist viel dünner und dichter als beim Cappuccino.
Meine Reise ging dann weiter nach Melbourne, für drei Tage. Sydney oder Melbourne sind sehr unterschiedliche und wunderschöne Städte. Fast jeder ist begeistert, auch wenn Sydney spektakulärer ist. Aber doch alles Geschmacksache… Melbourne ist etwas europäischer und man sagt der absolute Food Heaven – was auch stimmt. Mich erinnerte Melbourne ein wenig an San Francisco, vor allem in der Gegend um Fitzgerald Street.
Hier hatte ich sehr viel inspirierende und schöne Momente und Erlebnisse. Wenn ihr hier vorbei kommt, plant mindestens einen ganzen Tag ein, da es in dieser Ecke so viele lässige Geschäfte und Cafés gibt. Ich war vor allem von ‚The Industry Beans angetan’ sowie vom ‚Grub Food Van’. Bei ‚The Industry Beans’ bekommt man Frühstück zum australischen Normalpreis (leider immer noch sehr teuer). Wie die Speisen angerichtet sind, das fasse ich mal unter Smartness und Kunst zusammen. Geschmacklich überzeugt es auch total. Für mich ist Präsentation und der Mix unterschiedlicher Konsistenz sehr wichtig und dieses Angebot erfüllt diese Aspekte absolut:
Zucchini ribbons, enoki mushroom, charcoal and cauliflower panna cotta, artichoke crisps, coffee cornbred crumb, almond cous cous and a pea puree. Beeindruckt hat mich vor allem die salzige Panna Cotta Variation mit Blumenkohl und Holzkohle. Solche Ideen und vor allem Kreationen sind für mich wahre Koch-Kunst!
Der ‚Grub Food Van’ ist eine bunte Wohlfühloase. Ich habe mich dort fast wie ein New age Hippie gefühlt. Da ich leider schon satt war, musste ich aufs Essen verzichten, genoss die Atmosphäre und gönnte mir ein Gläschen Rosé.
Einen von meinen drei Tagen in Melbourne verbrachte ich an der wunderschönen Great Ocean Road. Natürlich war es nicht meine erste Tour auf dieser spektakulären Küstenstraße von Südost-Australien, aber dieses Sightseeing lohnt auch mehrmals! Ich hatte mit der ‚Go West Tour’ die Sonnenuntergangstour gebucht, bei der man gegen 11 Uhr in Melbourne losfährt und gegen Mitternacht wieder in der Stadt zurück ist, gebucht. Auch wenn es eine lange Fahrt und ein intensiver Tag ist, lohnt es sich absolut! Wenn man mehr Zeit hat, empfehle ich die Great Ocean Road-Tour auf zwei Tage aufzuteilen.
Nach meiner Rückkehr aus Melbourne ging es dann endlich Richtung Hunter Valley, wo die Hochzeit meines Gastbruders Christopher und seiner Braut Alice in einem wunderschönen alten Cottage Haus namens Wallalongg stattfand. Diese Hochzeit war ein absoluter Traum und in dieser Form bis dahin nur aus Filmen oder Märchen bekannt. Jedes Detail – angefangen bei den Blumen, über die Dekoration der Tafel, das Essen bis zur Musik und DJ – war liebevoll und exakt durchgeplant. Das Setting mit den Bohemien Features war genau meins. Leider hatte ich ansonsten keine Zeit, die Region in New South Wales entlang des Hunter Rivers zu erkunden. Bekannt ist die Gegend vor allem durch ihren Wein und gehört neben Barossa Valley zu den bekanntesten Anbaugebieten Australiens. Im Sommer gibt es hier oft große Konzerte mit Künstlern wie Eric Clapton, Elton John oder Rod Stewart.
Nach diesen zwei wunderschönen Wochen in New South Wales und Victoria flog ich Richtung Norden / Queensland, um mir Noosa und die größte Sandinsel der Welt anzuschauen: Fraser Island. Noosa hatte mich auch schon vor 9 Jahren stark beeindruckt, sodass ich es mir unbedingt noch einmal anschauen musste. Hier habe ich die Tage entweder im Nationalpark oder am wunderschönen Strand mit Surfen verbracht. Surfen ist hier ideal und man kann sich ganz einfach am Strand Boards für einige Stunden ausleihen. Surf-Schulen gibt es natürlich auch.
Den Noosa National Park sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Er windet sich entlang der Küste und bietet wunderschöne und atemberaubende Kulissen. Der längste Wanderweg ist 8 km lang. Man kann also gut einen Tag nur für den Park einplanen. Und nicht vergessen: einen Burger bei Betty’s Burger zu genießen – die angeblichsten besten Burger weit und breit.
Fraser Island stand schon lange auf meiner ‚Australia To do’ Liste. Trotzdem hatte ich es bis dato nie auf die riesen Sandinsel geschafft. Schlussendlich habe ich mir über Adventure Free einen Zwei-Tages-Trip mit Übernachtung auf der Insel gebucht.
Highlights des Trips waren Lake McKenzie mit seinem weißen Sandstrand und türkisen Wasser, Eli Creek – ein kleiner klarer Fluss, in dem man sich vom Regenwald zum Meer treiben lassen kann. Am nächsten Tag sind wir mit dem Sonnenaufgang aufgestanden und haben uns dann das Maheno Shipwreck angeschaut. Weitere Highlights der Insel sind die Pinnacle Coloured Sands, the Indian Heads und der 75 Mile Beach.
Nun ging es wieder runter in den Süden Richtung Gold Coast, wo ich meine Gastschwester Alicia bei unserem langjährigen australischen Freund Matt in Miami Beach traf. Matt hatte 2005 auch einen Rotary Youth Exchange in Österreich gemacht, und somit kennen wir uns auch schon 13 Jahre. Er war so lieb und borgte Alicia und mir für drei Tage seinen coolen Van sowie seine Surfboards. So machten wir uns also Freitag früh Richtung ‚Byron Bay’ auf. Zu dem Ort, auf den ich mich wohl am meisten gefreut habe. Mir wurde vorab schon gesagt, dass ich diesen Ort lieben werde und wohl gar nicht mehr verlassen möchte. So war es dann auch wirklich! Es müssen die Schönheit der Strände, das Flair, die guten Vibes und die vielen tollen Cafés sein, die diesen Ort so besonders machen. Früher lebten hier lauter Hippies und noch immer ist eine sehr kraftvolle und spirituelle Energie spürbar. Die Menschen sind super drauf und genießen das Leben beim Surfen oder bei allem, was sie tun.
Durch Zufall – weil wir uns etwas verfahren hatten – entdeckten Alicia und ich ein entzückendes Café namens ‚The Folk’. Das Interieur und die Speisekarte waren 100pro meins. Wir gönnten uns also sofort ein glutenfreies Banana Almond Bread und tranken dazu herrlich selbstgemachtes Kefir namens ‚House Brewed Vanilla & Strawberry Kefir’ und einen ‚Iced Hibiscus Lavender, Citrus, Ginger Tea’. Es war klar, dass wir unbedingt am nächsten Tag zum Lunch wieder kommen mussten. Ich bestellte mir dann die FOLK nourishing bowl of toasted & spiced organic brown rice, quinoa & raisins, cumin roasted pumpkin, tahini slaw, hummus, kraut, garden herbs and baby greens’. You know what? It was seriously to die for. Also falls ihr mal nach Byron Bay kommt – schaut unbedingt im ‚The Folk’ vorbei.
Mein zweite Favorit in Byron Bay war das ‚Bayleaf Café’, wo ich eine absolut geniale Drink- Entdeckung namens ‚Citrus Spritzer’ gemacht habe. Ein erfrischendes Kaffeegetränk, bei dem Kaffee und hausgemachte Limonade zusammen gemixt werden – schmeckt fast wie die gute alte Spezi, nur eben nicht so süß und macht schneller wach.
Die Tage in Byron Bay vergehen wie im Flug. – Alicia und ich standen meist sehr früh auf, gingen zum Surfen und waren zum Brunch in einem der vielen tollen Cafés. Die zwei schönsten Strände sind Wategos Beach, vor allem um den Sonnenuntergang anzuschauen, sowie der beliebteste Surfspot ‚The Pass’. Surfen kann man an allen drei Stränden: The Main Beach, The Pass und Wategos Beach. The Pass ist meist sehr ‚crowded’ aber hat man vor allem Spaß mit einem Longboard. Abends muss man unbedingt den wunderschönen Sonnenuntergang am Cape Byron Lighthouse anschauen. Das ist der östlichste Punkt Australiens und ein wunderschöner Fleck Erde, perfekt für einen wirklich traumhaften Sonnenuntergang.
Unbedingt genügend Tage einplanen, da der Ort etwas sehr Magisches hat und man einfach nicht mehr gehen möchte.
Nach den tollen Tagen in Byron Bay hatte ich dann noch 3 Tage an der Gold Coast in einem Ort namens Miami Beach (aber eben nicht Florida), wo mein Freund Matt direkt am Strand wohnt. Von hier sind es mit dem Auto ca. 15 Minuten zum Surfers Paradise (habe ich ausgelassen) und zu Fuß ca. eine Stunde zu Burleigh Heads. Mit dem Auto kommt man in ca. 30 Minuten zu dem berühmten Surfspot ‚The Snapper Rocks’. In der Gegend gibt es auch einige super Cafés – es lohnt sich also, vorbeizuschauen.
Damit habt ihr bestimmt genügend Foodie Input für Australien. Viel Freude mit meinem Reisebericht und falls ihr es demnächst nach Down Under schafft, genießt einen Flat White für mich mit und denkt an mich, wenn ihr die Wellen reitet.
Meine letzten vier Wochen in Australien waren wieder ganz besonders, sehr inspirierend und beflügelnd für mich.
Ursprungsmotivation dieser Reise nach Australien war eine Hochzeit von Freunden Anfang Februar. Ohne diesen Anlass wäre es diesmal wohl eine andere warme Destination geworden. Es gibt ja noch viel auf der Welt zu entdecken. ABER: Australien ist ein faszinierender Kontinent und auch wenn ich schon alle Küsten bereist habe, gibt es immer wieder Orte, die ich noch nicht gesehen habe und besuchen möchte.
…Angefangen hat alles 2004, als ich mit 18 Jahren nach Neuseeland kam und ein ganzes Jahr den Rotary Youth Exchange nutzte. Im Gegenzug nutzte auch der Schüler Scott M. aus Sydney den Rotary Jugend Austausch und lebte für ein Jahr bei meinen Eltern in Vorarlberg. Als ich 2005 aus Neuseeland zurückkam, war Scott noch für ein halbes Jahr bei uns. Zwischen der australischen und unserer Familie entstand eine enge, tiefe Freundschaft. Ebenso zwischen Scott und mir. Mit 21 absolvierte ich dann ein 5-monatiges Studium-Praktikum in Sydney und wohnte in dieser Zeit bei Scotts Familie. Seine Schwester Alicia und ich wurden beste Freundinnen, sozusagen ‚Soul Sisters’. Oft werden wir wirklich gefragt, ob wir Schwestern sind. Dann erzählen wir die Geschichte vom „Doppelten Lottchen“ – dass unser Vater mit mir als ich klein war nach Österreich gezogen ist und Alicia mit unserer Mutter in Australien geblieben ist (dies relativiert dann meinen Akzent). Viele haben uns die Geschichte doch wirklich abgenommen.
Ein paar Jahre später kam ich wieder nach Down Under; dieses Mal war ich Brautjungfer auf Alicias Hochzeit. Ein Erlebnis das uns noch mehr zusammengeschweißt hat. Und seitdem war ich bei allen Hochzeiten der Geschwister dabei und werde von der australischen Familie wie ihre eigene Tochter behandelt. Letztes Jahr verbrachte ich mit ihnen sogar „Familienurlaub“ auf Hawaii.
Australien ist nicht nur in „kulinarischen Kreisen“ auch für seine vielen tollen Cafés und Restaurants bekannt – ein absoluter Foodie Heaven. Ziel meiner Reise war also nicht nur die Hochzeit meines Gastbruders, sondern vor allem die Food Szene an der Ostküste. Die anderen Male als ich in Australien war, habe ich noch nicht so viel Augenmerk auf das besondere Lebensmittel-, Café- und Restaurantangebot in Down Under gelegt. Nun bin ich hin und weg und total von so vielen, guten und wunderschönen Food-Konzepten auf engstem Raum fasziniert. Ist man bei uns schon froh, wenn man fünf lässige Frühstückscafés nennen kann, sind es in Australien pro Stadt mindestens 20-40. Ich hatte so viele Tipps für Cafés und Restaurants in all den Städten, die ich besuchte, dass ich schon Bedenken hatte, auf dieser Reise mindestens 5-10 kg zuzulegen. Aber auch in punkto ausbalancierte, fettarme und gesunde Ernährung sind die Australier sehr vorbildlich. Zudem habe ich durch das viele Surfen sehr viel Energie verbrannt und schlussendlich sogar ein paar Kilos verloren.
Sydney
Cronulla
Und nun zu meinem einmonatigen Trip, gepaart mit Tipps pro Stadt und Gegend. Gestartet habe ich meine Reise in Sydney, bei meiner Gastfamilie im Süden der Stadt. – Der Ort heißt Cronulla, ist super zum Surfen und bietet viele tolle kleine Cafés und Restaurants. Mein absolutes Highlight in Cronulla war das ‚Heart & Soul’ Café, das mir meine Gastschwester Alicia (schaut mal auf ihrer Seite Flavours & Flowers) gezeigt hat. Hier gibt es eine herrliche Auswahl an Getreide- und Hülsenfrüchtesalaten, ein Buffet mit warmen Eintöpfen und Currys sowie viele köstliche glutenfreie Desserts. Vor allem hat uns der ‚Hemp Seed’ Brownie überzeugt. Um euch auf den Geschmack zu bringen – hier meine absoluten Favoriten der Karte:
- Black-rice Chia Porridge with coconut yoghurt, almond, coconut flakes, cinnamon
- Beet it – grilled tofu or haloumi on toast, hummus, beetroot, tomato, rocket and red cabbage
- Green Goddess Bowl – avocado, spirulina, spinach, banana, protein, coconut water with berries, coconut, muesli
- Holy Guacamole – avocado, jalapeno, tomato, olive, coriander and lemon juice with grilled flat bread
In der Gegend gibt es auch ein süßes kleines Lokal namens Iris & Isla mit großartigen Pho Suppen. Habe hier einer meiner besten Pho Suppen gegessen und die familiäre Atmosphäre genossen. Definitiv einen Besuch wert.
Redfern, Waterloo, Surry Hills, Bondi, Alexandria
Ein paar Tage später besuchte ich dann eine liebe australische Freundin in Sydney Downtown. Maddy, die ich vor 2 Jahren in Salzburg bei Loop kennengelernt habe, als sie ein Praktikum für die Firma gemacht hat und ich einen Food Photography & Styling Kurs abgehalten habe. Maddie ist eine sehr begabte Illustratorin – schaut unbedingt mal auf ihrem Instagram Account vorbei. Sie lebt in Redfern, wo wir auch gleich ein entzückendes Café namens ‚Little Evie’ besuchten. Ich bestellte dort einen Salat namens ‚Sautéed Greens’ mit diesen herrlichen Zutaten: Roast beetroot, char corn, poached mushrooms, leafy greens, tomato, roasted sweet potato, fermented vegetables, smashed avocado, roast carrots and nuts & seeds. - Köstlich wohltuend und vor allem sehr sättigend.
Am nächsten Tag genossen Maddie und ich einen Banana & Walnut Pancake mit Kokosjoghurt, Walnüssen und Bananen im Hale & Hearty. Hier gibt es grandiose Pancake Varationen – auch salzige. Die Einrichtung konnte uns allerdings nicht überzeugen!
Den Nachmittag verbrachten wir in Surry Hills bei Cuckoo Callay – in dieser Straße gibt es viele kleine Geschäfte und tolle Cafés. Am nächsten Morgen kam dann mein absolutes Highlight: The Grounds of Alexandria. Diesen Ort muss man definitiv gesehen und erlebt haben. Ich habe noch nirgends sonst ein vergleichbares Food Konzept gesehen und erlebt. Erlebt ist hier die richtige Bezeichnung, da ‚The Ground of Alexandria’ riesig ist und Café, Restaurant, Food Stände, einer Gärtnerei, einen Markt und mehr umfasst. Ein buntes und faszinierendes Areal, das sich nur durch Bilder beschreiben lässt. Außergewöhnlich war auch die Frühstückskarte mit ebenso besonderen Rezepten: Brekkie Burger with Polenta Chips, Turmeric spiced Porridge, Buckwheat, Teff and Kefir Pancakes or e.g. Cauliflower, chickpea and almond fritter. Maddie und ich verbrachten hier drei Stunden. Dieser Ort zählt zu meinem absoluten Reise-Highlights!
Den Rest meines Downtown Aufenthalts in Sydney verbrachte ich dann bei Bondi Beach – einmal in den Wellen und ansonsten hauptsächlich in Cafés und Restaurants. Folgende sind hier besonders zu empfehlen:
- Harry’s Bondi: Hier habe ich ein köstliches Ceviche gegessen
- Bondi Wholefoods
- Speedos Café
- Bondi Hardware: Wunderschön eingerichtet und tolles Essen
Getränke
Was mir in Australien vor allem aufgefallen ist – fermentierte Getränke wie Kombucha und Kefir sind hoch im Trend und sehr beliebt. Auch Beetroot Latte oder blaue Spirulina Getränke werden viel und gerne angeboten. Bekannt ist Australien vor allem für seine unglaubliche Kaffee Kultur. Nirgends sonst gibt es eine solche Dichte an hervorragenden Cafés. Zu den bekanntesten zählt ‚The good old Flat White’. Den ersten Flat White habe ich bereits vor 8 Jahren in Sydney getrunken. Allmählich gibt es ihn auch in sehr vielen Cafés hierzulande. Der Flat White ähnelt dem Cappuccino, der Unterschied ist aber, dass der Flat White mit einem doppelten Espresso Ristretto (einer konzentrierten Variante) zubereitet wird, und der Milchschaum beim Flat White ist viel dünner und dichter als beim Cappuccino.
Sydney’s Food Hot Spots zusammengefasst:
- Heart and Soul
- Iris and Isla
- Little Evie
- Hale & Hearty
- Cuckoo Callay
- The Grounds of Alexandria
- Harry’s Bondi
- Four Ate Five
- Le Monde Café
- Brewtown Newtown
- The Boathouse (Manly & Palm Beach)
- The Farm Wholefoods
- Coogee Pavillon
- Harry’s Bondi
- Bondi Wholefoods
- Speedos Café
Melbourne & Great Ocean Road
Meine Reise ging dann weiter nach Melbourne, für drei Tage. Sydney oder Melbourne sind sehr unterschiedliche und wunderschöne Städte. Fast jeder ist begeistert, auch wenn Sydney spektakulärer ist. Aber doch alles Geschmacksache… Melbourne ist etwas europäischer und man sagt der absolute Food Heaven – was auch stimmt. Mich erinnerte Melbourne ein wenig an San Francisco, vor allem in der Gegend um Fitzgerald Street.
Hier hatte ich sehr viel inspirierende und schöne Momente und Erlebnisse. Wenn ihr hier vorbei kommt, plant mindestens einen ganzen Tag ein, da es in dieser Ecke so viele lässige Geschäfte und Cafés gibt. Ich war vor allem von ‚The Industry Beans angetan’ sowie vom ‚Grub Food Van’. Bei ‚The Industry Beans’ bekommt man Frühstück zum australischen Normalpreis (leider immer noch sehr teuer). Wie die Speisen angerichtet sind, das fasse ich mal unter Smartness und Kunst zusammen. Geschmacklich überzeugt es auch total. Für mich ist Präsentation und der Mix unterschiedlicher Konsistenz sehr wichtig und dieses Angebot erfüllt diese Aspekte absolut:
Zucchini ribbons, enoki mushroom, charcoal and cauliflower panna cotta, artichoke crisps, coffee cornbred crumb, almond cous cous and a pea puree. Beeindruckt hat mich vor allem die salzige Panna Cotta Variation mit Blumenkohl und Holzkohle. Solche Ideen und vor allem Kreationen sind für mich wahre Koch-Kunst!
Der ‚Grub Food Van’ ist eine bunte Wohlfühloase. Ich habe mich dort fast wie ein New age Hippie gefühlt. Da ich leider schon satt war, musste ich aufs Essen verzichten, genoss die Atmosphäre und gönnte mir ein Gläschen Rosé.
Nachstehend meine Melbourne Highlights gebündelt:
- The Kettle Black Café
- Legacy Camberwell
- Journey Man
- Grub Food Van
- The Industry Beans
- Higher Grounds (unbedingt zum Frühstück)
- Straggers Lee
- Sister of Soul
- Lucy Lius
- Dead Man Espresso
- Alimentari
- Travis on Fitzroy
- Naked for Satan
- Floor 26/09
- Tinker Northcote
Wenn ihr noch Zeit habt sind folgende Sights toll:
- Brighton Beach Houses (bunte Häuser)
- Queen Victoria Market
- Kilda Beach Area
- Eureka Tower
Einen von meinen drei Tagen in Melbourne verbrachte ich an der wunderschönen Great Ocean Road. Natürlich war es nicht meine erste Tour auf dieser spektakulären Küstenstraße von Südost-Australien, aber dieses Sightseeing lohnt auch mehrmals! Ich hatte mit der ‚Go West Tour’ die Sonnenuntergangstour gebucht, bei der man gegen 11 Uhr in Melbourne losfährt und gegen Mitternacht wieder in der Stadt zurück ist, gebucht. Auch wenn es eine lange Fahrt und ein intensiver Tag ist, lohnt es sich absolut! Wenn man mehr Zeit hat, empfehle ich die Great Ocean Road-Tour auf zwei Tage aufzuteilen.
Hunter Valley & Hochzeit
Nach meiner Rückkehr aus Melbourne ging es dann endlich Richtung Hunter Valley, wo die Hochzeit meines Gastbruders Christopher und seiner Braut Alice in einem wunderschönen alten Cottage Haus namens Wallalongg stattfand. Diese Hochzeit war ein absoluter Traum und in dieser Form bis dahin nur aus Filmen oder Märchen bekannt. Jedes Detail – angefangen bei den Blumen, über die Dekoration der Tafel, das Essen bis zur Musik und DJ – war liebevoll und exakt durchgeplant. Das Setting mit den Bohemien Features war genau meins. Leider hatte ich ansonsten keine Zeit, die Region in New South Wales entlang des Hunter Rivers zu erkunden. Bekannt ist die Gegend vor allem durch ihren Wein und gehört neben Barossa Valley zu den bekanntesten Anbaugebieten Australiens. Im Sommer gibt es hier oft große Konzerte mit Künstlern wie Eric Clapton, Elton John oder Rod Stewart.
Noosa und Fraser Island
Nach diesen zwei wunderschönen Wochen in New South Wales und Victoria flog ich Richtung Norden / Queensland, um mir Noosa und die größte Sandinsel der Welt anzuschauen: Fraser Island. Noosa hatte mich auch schon vor 9 Jahren stark beeindruckt, sodass ich es mir unbedingt noch einmal anschauen musste. Hier habe ich die Tage entweder im Nationalpark oder am wunderschönen Strand mit Surfen verbracht. Surfen ist hier ideal und man kann sich ganz einfach am Strand Boards für einige Stunden ausleihen. Surf-Schulen gibt es natürlich auch.
Den Noosa National Park sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Er windet sich entlang der Küste und bietet wunderschöne und atemberaubende Kulissen. Der längste Wanderweg ist 8 km lang. Man kann also gut einen Tag nur für den Park einplanen. Und nicht vergessen: einen Burger bei Betty’s Burger zu genießen – die angeblichsten besten Burger weit und breit.
Fraser Island stand schon lange auf meiner ‚Australia To do’ Liste. Trotzdem hatte ich es bis dato nie auf die riesen Sandinsel geschafft. Schlussendlich habe ich mir über Adventure Free einen Zwei-Tages-Trip mit Übernachtung auf der Insel gebucht.
Highlights des Trips waren Lake McKenzie mit seinem weißen Sandstrand und türkisen Wasser, Eli Creek – ein kleiner klarer Fluss, in dem man sich vom Regenwald zum Meer treiben lassen kann. Am nächsten Tag sind wir mit dem Sonnenaufgang aufgestanden und haben uns dann das Maheno Shipwreck angeschaut. Weitere Highlights der Insel sind die Pinnacle Coloured Sands, the Indian Heads und der 75 Mile Beach.
Byron Bay
Nun ging es wieder runter in den Süden Richtung Gold Coast, wo ich meine Gastschwester Alicia bei unserem langjährigen australischen Freund Matt in Miami Beach traf. Matt hatte 2005 auch einen Rotary Youth Exchange in Österreich gemacht, und somit kennen wir uns auch schon 13 Jahre. Er war so lieb und borgte Alicia und mir für drei Tage seinen coolen Van sowie seine Surfboards. So machten wir uns also Freitag früh Richtung ‚Byron Bay’ auf. Zu dem Ort, auf den ich mich wohl am meisten gefreut habe. Mir wurde vorab schon gesagt, dass ich diesen Ort lieben werde und wohl gar nicht mehr verlassen möchte. So war es dann auch wirklich! Es müssen die Schönheit der Strände, das Flair, die guten Vibes und die vielen tollen Cafés sein, die diesen Ort so besonders machen. Früher lebten hier lauter Hippies und noch immer ist eine sehr kraftvolle und spirituelle Energie spürbar. Die Menschen sind super drauf und genießen das Leben beim Surfen oder bei allem, was sie tun.
Durch Zufall – weil wir uns etwas verfahren hatten – entdeckten Alicia und ich ein entzückendes Café namens ‚The Folk’. Das Interieur und die Speisekarte waren 100pro meins. Wir gönnten uns also sofort ein glutenfreies Banana Almond Bread und tranken dazu herrlich selbstgemachtes Kefir namens ‚House Brewed Vanilla & Strawberry Kefir’ und einen ‚Iced Hibiscus Lavender, Citrus, Ginger Tea’. Es war klar, dass wir unbedingt am nächsten Tag zum Lunch wieder kommen mussten. Ich bestellte mir dann die FOLK nourishing bowl of toasted & spiced organic brown rice, quinoa & raisins, cumin roasted pumpkin, tahini slaw, hummus, kraut, garden herbs and baby greens’. You know what? It was seriously to die for. Also falls ihr mal nach Byron Bay kommt – schaut unbedingt im ‚The Folk’ vorbei.
Mein zweite Favorit in Byron Bay war das ‚Bayleaf Café’, wo ich eine absolut geniale Drink- Entdeckung namens ‚Citrus Spritzer’ gemacht habe. Ein erfrischendes Kaffeegetränk, bei dem Kaffee und hausgemachte Limonade zusammen gemixt werden – schmeckt fast wie die gute alte Spezi, nur eben nicht so süß und macht schneller wach.
Die Tage in Byron Bay vergehen wie im Flug. – Alicia und ich standen meist sehr früh auf, gingen zum Surfen und waren zum Brunch in einem der vielen tollen Cafés. Die zwei schönsten Strände sind Wategos Beach, vor allem um den Sonnenuntergang anzuschauen, sowie der beliebteste Surfspot ‚The Pass’. Surfen kann man an allen drei Stränden: The Main Beach, The Pass und Wategos Beach. The Pass ist meist sehr ‚crowded’ aber hat man vor allem Spaß mit einem Longboard. Abends muss man unbedingt den wunderschönen Sonnenuntergang am Cape Byron Lighthouse anschauen. Das ist der östlichste Punkt Australiens und ein wunderschöner Fleck Erde, perfekt für einen wirklich traumhaften Sonnenuntergang.
Unbedingt genügend Tage einplanen, da der Ort etwas sehr Magisches hat und man einfach nicht mehr gehen möchte.
Plätze, die man in und um Byron Bay gesehen haben sollte:
- Byron Bay Cabarita Beach
- The Folk
- Bayleaf Café
- Cape Byron Lighthouse
- Rae’s in Wategos (Dinner)
- Soul Kitchen Café
- Killen Falls (Waterfalls) and on the way visit Harvest Newrybar
- Cabarita Beach und Gläschen Wein im Halcyon House (ca. 25-30 Minuten nördlich von Byron Bay)
Nach den tollen Tagen in Byron Bay hatte ich dann noch 3 Tage an der Gold Coast in einem Ort namens Miami Beach (aber eben nicht Florida), wo mein Freund Matt direkt am Strand wohnt. Von hier sind es mit dem Auto ca. 15 Minuten zum Surfers Paradise (habe ich ausgelassen) und zu Fuß ca. eine Stunde zu Burleigh Heads. Mit dem Auto kommt man in ca. 30 Minuten zu dem berühmten Surfspot ‚The Snapper Rocks’. In der Gegend gibt es auch einige super Cafés – es lohnt sich also, vorbeizuschauen.
Miami Beach:
- BSKT Café
- Paddock Bakery (Café)
- Commune
- The Yard
- Miami Marketta
Burleigh Heads
- James Street
- Canteen Kitchen
- Social Brew
Damit habt ihr bestimmt genügend Foodie Input für Australien. Viel Freude mit meinem Reisebericht und falls ihr es demnächst nach Down Under schafft, genießt einen Flat White für mich mit und denkt an mich, wenn ihr die Wellen reitet.
Meine letzten vier Wochen in Australien waren wieder ganz besonders, sehr inspirierend und beflügelnd für mich.